Das erste Solarkraftwerk der Côte d’Ivoire wurde heute offiziell eingeweiht. Es steht in Boundiali, im Norden des drittgrößten Landes Westafrikas, und wird künftig zehntausende Haushalte und Betriebe mit günstigem und sauberem Strom versorgen. Die Parlamentarische Staatssekretärin im Entwicklungsministerium, Dr. Bärbel Kofler, hat heute gemeinsam mit dem ivorischen Premierminister Robert Beugré Mambé und der stellvertretenden Generaldirektorin für internationale Partnerschaften der EU, Myriam Ferran, nicht nur die Einweihung vorgenommen: Zugleich legten sie bereits den Grundstein für die Erweiterung der Anlage, die damit zum größten Solarkraftwerk Westafrikas wird. Die Anlage schafft neben sauberer Energie auch neue Jobs und Perspektiven gerade für junge Leute und kann so helfen, dem islamistischen Terror entgegenzuwirken, der aus dem benachbarten Sahel nach Côte d’Ivoire übergreift.
München, 02. April 2024. - Anlässlich des Internationalen Tages zur Aufklärung über die Minengefahr am 4. April weist die humanitäre Hilfsorganisation Handicap International (HI) auf die hohe Anzahl an Minen und Blindgängern hin, die vor allem den Gazastreifen, die Ukraine und auch Syrien kontaminieren. Nicht explodierte Sprengkörper bedrohen die Zivilbevölkerung, behindern humanitäre Hilfe und verhindern den Wiederaufbau.
Bonn, 26. März 2024. - Nach neun Jahren Konflikt ist die Situation im Jemen weiterhin dramatisch. Laut Angaben der Vereinten Nationen sind 18,2 Millionen von insgesamt circa 34 Millionen Menschen im Land auf humanitäre Hilfe angewiesen, darunter 4,2 Millionen Frauen und 4,8 Millionen Mädchen.
Karte: Syria Civil War Map, Y-SA 4.0Y-SA 4.0, via Wikimedia Commons
Islamischer Staat, Russlands Geheimdienst, die USA? Nach dem Terroranschlag von Moskau wird wild spekuliert, wer dahinterstecken könnte. Wieder einmal tut sich die "tagesschau" als "Faktenchecker" hervor: "Anschlag bei Moskau - Wie der IS zum Instrument des Westens gemacht wird". Autor Patrick Gensing kritisiert in seinem Beitrag vom 24.03.2024 | 20:27 Uhr den Versuch vieler — sagen wir mal: accounts — in den sogenannten Sozialen Medien, den USA die Schuld an dem Anschlag mit 137 Toten in die Schuhe zu schieben. Der Islamische Staat (IS, ISIL oder auch Daesh) hat den Anschlag für sich reklamiert. Laut NZZ, gewöhnlich eine der seriöseren Quellen, was Fakten angeht, spricht vieles dafür, dass es der IS war. Die tageschau indes prüft wirre Thesen, unter anderem des notorischen Lügners Donald Trump. Al Jazeera sieht die Motive des IS in der russischen Militärexpansion in Nordsyrien.
As South Africa celebrates 30 years of democracy, it is crucial to assess the ongoing challenges to the current state of human rights and explore the extent to which they are respected, protected and fulfilled. Most public holidays in South Africa hold great historical significance as they serve as remembrances of a painful history as well as reminders of the long road ahead. Human Rights Day is one such day that serves as a moment of reflection and commemoration for those who lost their lives in the Sharpeville Massacre of 1960.
Köln, 20.03.2024. – Anlässlich des Weltwassertags am 22. März ruft ein Bündnis von Umwelt- und Entwicklungsorganisationen sowie Vertreter*innen der öffentlichen Wasserwirtschaft die Bundesregierung auf, das Menschenrecht auf Wasser als wichtige Grundlage für Frieden besser zu schützen. Die immer knapper werdende Ressource verstärkt Konflikte, Flucht und Vertreibung. Um das Konfliktpotential zu bekämpfen, muss ein sicherer und gerechter Zugang zu Wasser stärker in die Außen- und Entwicklungspolitik einbezogen werden.