München. -Die Organisation Handicap International hat am Donnerstag alle Staaten aufgerufen, internationales Recht anzuwenden und auf die Krieg führenden Parteien Druck auszuüben, damit sie den Einsatz von Streumunition einstellen. Laut Streubomben-Monitor 2016 wurden im Jemen und in Syrien vermehrt Streubomben eingesetzt. In Genf findet vom 5. bis 7. September die Konferenz der Unterzeichnerstaaten der Oslo-Konvention zum Verbot von Streumunition statt.
Peking. -Trotz vermehrter Anzeichen, dass der Anstieg der energiebedingten CO2-Emissionen gestoppt ist, müssen die G20-Staaten ihre Anstrengungen deutlich vergrößern, um den Einstieg in eine treibhausgasneutrale Welt zu organisieren, so wie sie das Pariser Klimaabkommen anstrebt. Prioritäten müssten insbesondere in den Bereichen Kohleverstromung, Subventionsabbau für fossile Energien und bei einer langfristigen Rahmensetzung für die Klimapolitik gesetzt werden. Zu diesem Schluss ist eine am Donnerstag in Peking von "Climate Transparency" veröffentlichte Studie gekommen.
Berlin. - Anlässlich des Antikriegstages am 1. September hat das Deutsche Bündnis Kindersoldaten an Bundesverteidigungsministerin von der Leyen (CDU) appelliert, das Eintrittsalter in die Bundeswehr auf 18 Jahre zu erhöhen. Mit der Kampagne "unter18nie.de" sammelt das Bündnis Unterschriften für die Einhaltung des internationalen 18-Jahres-Standards bei der Rekrutierung von Soldaten.
Berlin. - Im Rahmen seiner dreitägigen Reise nach Israel und Palästina hat Thomas Silberhorn, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, von beiden Seiten stärkere Anstrengungen gefordert, um bei wichtigen Schlüsselprojekten für die palästinensische Entwicklung schneller und sichtbarer voranzukommen.
Berlin. - Am 31.08.2015 formulierte die Bundeskanzlerin den Satz "Wir schaffen das“ als Maßstab politischen Handelns. Der großartigen Bereitschaft, Flüchtlinge zu schützen, folgte ein "langanhaltender Winter der Restriktionen", kritisierte PRO ASYL-Geschäftsführer Günter Burkhardt am Mittwoch.
Berlin. - Sie sind jung, sie haben afrikanische Wurzeln und sie haben weiblicher Genitalverstümmelung den Kampf angesagt: Colette, Tiranke, Evariste, Fadhumo, Fatou, Isatou und Mai. Um zu verhindern, dass in ihren afrikanischen Gemeinschaften Mädchen beschnitten werden, lassen sie sich bei TERRE DES FEMMES in Berlin als künftige VermittlerInnen in diesem oft noch immer tabuisierten Bereich ausbilden.