Paris. - Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat am Montag ihren aktuellen Jahresbericht zur Entwicklungszusammenarbeit veröffentlicht. Der Bericht untersucht, wie die 3,3 bis 4,5 Billionen US-Dollar an jährlichen Investitionen aufgebracht werden können, die nötig sind, um die UN-Ziele zur nachhaltigen Entwicklung (SDGs) zu erreichen.
Rome. - While agriculture remains the most significant driver of global deforestation, there is an urgent need to promote more positive interactions between agriculture and forestry to build sustainable agricultural systems and improve food security. This is the key message of the FAO's flagship publication The State of the World's Forests (SOFO), presented on Monday at the opening of the 23d Session of the FAO Committee on Forestry (COFO).
Berlin. - Die sechs größten Volkswirtschaften, die die Hälfte der globalen Wirtschaftskraft ausmachen, nehmen weniger als neun Prozent der weltweiten Flüchtlinge auf. Der Großteil findet in wirtschaftlich sehr viel schwächeren Ländern Zuflucht. Darauf hat die internationale Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam am Montag hingewiesen. Sie fordert von den großen Volkswirtschaften, deutlich mehr Menschen aufzunehmen und einen effektiven Schutz von Flüchtlingen zu gewährleisten.
Berlin. - In Durban (Südafrika) findet vom 18. bis 22. Juli die Welt-Aids-Konferenz statt. Südafrika ist mit sieben Millionen Menschen das Land mit den meisten HIV-Positiven weltweit. "Wir erhoffen uns gerade deshalb von dieser Konferenz starke Impulse, um das in der Agenda für nachhaltige Entwicklung vereinbarte Ziel, Aids bis zum Jahr 2030 zu beenden, zu erreichen", erklärte Astrid Berner-Rodoreda, Fachreferentin bei Brot für die Welt.
Düsseldorf. - Bei der UNCTAD XIV-Konferenz vom 17. bis 22. Juli in Nairobi wird das Mandat der UN-Konferenz für Handel und Entwicklung für die nächsten vier Jahre neu verhandelt. Das entwicklungspolitische Bündnis erlassjahr.de hofft, dass angesichts der drohenden nächsten Schuldenkrise im Globalen Süden die Arbeit an fairen Entschuldungsverfahren höchste Priorität der Arbeit von UNCTAD bleibt.
Juba. - In der südsudanesischen Hauptstadt Juba hat sich die Lage aufgrund der Waffenruhe am Freitag etwas entspannt. Hilfsorganisationen haben wieder damit begonnen, die hungernde Bevölkerung mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Die wenigen Lebensmittel auf den Märkten könnten sich viele Menschen nicht leisten, berichteten World Vision und die Salesianer Don Boscos aus Juba. Probleme bereiteten auch die Versorgung der vielen Binnenflüchtlinge und die schwierige Logistik.