Friedrichsdorf. - Seit Donnerstag vergangener Woche wird in der Hauptstadt des Südsudan wieder gekämpft. Die Mitarbeiter der internationalen Kinderhilfsorganisation World Vision sind in Alarmbereitschaft. World Vision musste die Verteilung von Nahrungsmitteln aussetzen. Vertreter humanitärer Hilfsorganisationen könnten derzeit nicht auf die Straße gehen, berichtete die Organisation am Montag aus Juba.
Berlin. - Wie kann Nachhaltigkeit fest in den Strukturen der deutschen Bildungslandschaft verankert werden? Beim ersten nationalen Agendakongress Bildung für nachhaltige Entwicklung am 11. Juli in Berlin verliehen die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka, und die Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, Prof. Dr. Verena Metze-Mangold, Auszeichnungen an 65 gute Beispiele gelebter Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).
München. - Das UN World Food Programme (WFP) hat am Montag mit der Eröffnung seines "Innovation Accelerators" in München einen wichtigen Schritt getan, um die Entwicklung von innovativen Lösungsansätzen für eine Welt ohne Hunger zu beschleunigen. Der Accelerator – ein Instrument der Start-up-Szene – soll kreative neue Werkzeuge identifizieren und fördern, um effektiver in humanitären Krisen zu helfen und die nachhaltigen Entwicklungsziele bis 2030 zu erreichen.
Göttingen. - Nach den jüngsten blutigen Kämpfen im Südsudan hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) die Einberufung einer Dringlichkeitssitzung des Weltsicherheitsrates gefordert, um den Zusammenbruch des Friedensprozesses im Südsudan zu verhindern. Zudem müssten die Vereinten Nationen dringend dafür sorgen, dass der Schutz der Zivilbevölkerung verbessert wird.
Hannover. - Derzeit leben 7,44 Milliarden Menschen auf der Erde. Das sind rund 40 Millionen Menschen mehr als zu Beginn des Jahres. Und die Menschheit wächst weiter. Jede Sekunde nimmt die Weltbevölkerung um durchschnittlich 2,6 Erdenbürger zu. Diese Zahlen hat die Stiftung Weltbevölkerung anlässlich des Weltbevölkerungstages am 11. Juli bekanntgegeben.
Bonn. - Am 9. Juli jährt sich die Unabhängigkeit des Südsudans zum fünften Mal. Doch die anhaltenden Kämpfe zwischen Regierung und Oppositionskräften haben den Hunger und die Unsicherheit im jüngsten Land der Welt dramatisch verschlimmert, warnt die internationale Hilfsorganisation CARE.