Berlin. - Das Auswärtige Amt unterstützt die Deutsche Akademische Flüchtlingshilfe Albert Einstein (DAFI) beim UN-Flüchtlingskommissariat (UNHCR) mit 2.500 zusätzlichen Stipendien. Das DAFI-Programm des UNHCR ermöglicht anerkannten Flüchtlingen in ihren Erstaufnahmeländern den Zugang zu einem Hochschulstudium. Das hat das UNHCR am Donnerstag bekanntgegeben.
Rome. - Global per capita fish consumption has risen to above 20 kilograms a year for the first time, thanks to stronger aquaculture supply and firm demand, record hauls for some key species and reduced wastage, according to a new FAO report published on Thursday.
Berlin. - Die Fecht-Olympiasiegerin und -Weltmeisterin Britta Heidemann ist zur "Botschafterin Sport für Entwicklung" ernannt worden. Die Ernennung erfolgte durch Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) und durch den Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Alfons Hörmann.
Berlin. - Nach der Überzeugung von Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) trägt der vom Bundeskabinett gebilligte Regierungsentwurf für den Haushalt 2017 der wachsenden Rolle von Entwicklungspolitik bei der Bewältigung der weltweit großen Herausforderungen Rechnung. Der Etat des Entwicklungsministeriums steige um rund 580 Millionen Euro auf erstmals acht Milliarden Euro in der Ministeriumsgeschichte, erklärte Müller am Mittwoch in Berlin.
Berlin. - Im Haushaltsentwurf der Bundesregierung für das kommende Jahr sind 220 Millionen Euro für den Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria vermerkt. Für 2017 plane die Bundesregierung damit nur zehn Millionen Euro zusätzlich ein, kritisierte die Lobby-Organisation ONE. Sie forderte Entwicklungsminister Gerd Müller und die Parlamentarier am Mittwoch auf, sich im Laufe des Haushaltsverfahrens für eine erhebliche Erhöhung der Mittel einzusetzen.
Göttingen. - Nach der Festnahme von 300 Flüchtlingen und Migranten im Sudan hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) die sudanesische Regierung am Mittwoch dringend aufgefordert sicherzustellen, dass Flüchtlinge aus Eritrea oder Äthiopien geschützt werden. Gleichzeitig appellierte die GfbV an die EU-Kommission, Khartum jetzt umgehend deutlich zu machen, dass eine Abschiebung in diese beiden Länder nicht in Frage kommen kann.