Berlin. - Zum EU-Sondergipfel zur Flüchtlingskrise haben der deutsche und der österreichische Caritasverband an die EU-Regierungen appelliert, weiterhin nach gemeinsamen europäischen Lösungen zu suchen. Notwendig sei, die Belange der Flüchtlinge, aber auch der europäischer Mitgliedstaaten, zu berücksichtigen.
Berlin. - Millionen von Frauen und Mädchen sind weltweit auf der Flucht. Sie fliehen vor Krieg und Zerstörung, aber auch vor Genitalverstümmelung, Zwangsverheiratung und Vergewaltigungen. Anlässlich des Internationalen Frauentags (8. März) haben der entwicklungspolitische Verband VENRO und das Kinderhilfswerk terre des hommes besonders auf flüchtende Frauen aufmerksam gemacht und besseren Schutz gefordert.
Berlin. - Reporter ohne Grenzen (ROG) ist besorgt über Repressionen gegen Journalisten und Medien auf den Malediven, dem diesjährigen Partnerland der Tourismus-Messe ITB Berlin. Journalisten, die heikle Themen aufgreifen, müssten in dem südasiatischen Inselstaat mit Festnahmen, Drohungen und Gewalt rechnen. Auch ausländische Journalisten werden schikaniert, darunter kürzlich ein Team des ARD-Fernsehens.
Berlin. - Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) ruft vom 30. Mai bis 5. Juni 2016 zu den Deutschen Aktionstagen Nachhaltigkeit auf. Die Initiative richtet sich an Privatpersonen, Vereine, Unternehmen, Kommunen und andere Gruppen, die sich im Bereich Nachhaltigkeit engagieren. Die Aktionstage finden in diesem Jahr zum fünften Mal statt.
Berlin. - Die Zulassung des Pflanzengifts Glyphosat in Europa läuft Ende Juni aus. Die EU-Kommission will die Zulassung des umstrittenen Spritzmittels nun um 15 Jahre verlängern. Brot für die Welt kritisiert diesen Antrag, der Anfang nächster Woche in Brüssel zur Abstimmung kommen soll. Das evangelische Hilfswerk befürchtet eine negative Signalwirkung für Entwicklungsländer.
Tegucigalpa. - Der Mord an einer bekannten Menschenrechts- und Umweltaktivistin hat in dem mittelamerikanischen Land Honduras und international Bestürzung ausgelöst. In der Nacht vom 2. auf den 3. März war Berta Cáceres, Vorsitzende der Menschenrechtsorganisation COPINH, in ihrer Wohnung ermordet worden. Unbekannte Täter drangen gegen ein Uhr morgens gewaltsam in die Wohnung ein und erschossen die international bekannte Aktivistin, berichtete das Lateinamerika-Portal amerika21.de am Freitag.