Berlin. - Bei einem Treffen der Entwicklungsminister der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und des Entwicklungsausschusses (Development Aid Committee – DAC) in Paris wurde die Definition für Entwicklungshilfe ausgeweitet. Sicherheitsmaßnahmen dürfen nun auch angerechnet werden. Die Entwicklungspolitische Lobbyorganisation ONE hat diesen Schritt kritisiert.
Stockholm. - Das Volumen des internationalen Handels mit großen Waffen ist seit 2004 stetig angestiegen. Seit 2011 wächst der Waffenhandel kontinuierlich um 14 Prozent. Diese Zahlen hat das Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI ) am Montag veröffentlicht.
Potsdam. - Ein verbessertes landwirtschaftliches Wassermanagement könnte helfen, die globale Ernährungslücke bis 2050 zu halbieren und einige schädliche Folgen von Klimaveränderungen auf Ernteerträge abzufedern. Zum ersten Mal haben Wissenschaftler systematisch das weltweite Potential untersucht, mehr Nahrung mit der gleichen Menge Wasser zu produzieren, indem Regennutzung und Bewässerung optimiert werden. Sie fanden heraus, dass die Möglichkeiten bislang unterschätzt wurden.
Berlin. - Der 31. Friedensfilmpreis bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin geht an "Makhdoumin" von Maher Abi Samra. Der libanesische Regisseur dokumentiert in seinem Film das Geschäft mit ausländischen Dienstmädchen in seiner Heimat. Der Amnesty-Filmpreis auf der Berlinale wurde den beiden Dokumentarfilmen "Royahaye Dame Sobh - Starless Dreams" und "Fuocoammare – Fire at the Sea" zugesprochen.
Berlin. - Am 3. März findet die 6. International Fairtrade Conference in der Berliner Akademie der Konrad-Adenauer Stiftung statt. Unter dem Titel "Verantwortung in globalen Lieferketten" werden renommierte Partner aus Industrie und Handel aktuelle Herausforderungen und innovative Nachhaltigkeitsansätze diskutieren.
Aachen. - Die Ernährungssituation in Simbabwe wird in Folge einer gravierenden Dürre immer angespannter. Es gibt bereits Hungertote zu beklagen. Insgesamt sind derzeit knapp 2,5 Millionen Menschen (ein Fünftel der Gesamtbevölkerung) von Unterernährung bedroht. In weiten Teilen des Landes hat Präsident Robert Mugabe den Katastrophenzustand ausgerufen. Die Hilfsorganisationen MISEREOR hat am Freitag von den verheerenden Folgen der Trockenheit vor Ort berichtet.