Berlin. - Unter dem Motto "Steag! Finger weg von der Kohle!" haben klimapolitische Gruppen am Donnerstag dazu aufgerufen, sich am Freitag (19. Februar) vor der Zentrale der Steag Gmbh in Essen zu versammeln. Die Aktion richtet sich gegen die geplante Übernahme von Vattenfalls Braunkohlesparte durch die Steag Gmbh - dem kommunalen Energieversorger, an dem sieben Stadtwerke aus dem Ruhrgebiet beteiligt sind. Bei einer Übernahme würde Steag die Kohleförderung noch Jahrzehnte fortführen und dadurch den Klimawandel weiter anheizen, befürchten die Klima- Aktivisten.
Bensheim. - Arbeit zu haben und dafür auch angemessen bezahlt zu werden, ist ein Menschenrecht. Anlässlich des Welttags der sozialen Gerechtigkeit (20. Februar) hat die Christoffel-Blindenmission (CBM) darauf hingewiesen, dass Menschen mit Behinderungen dieses Menschenrecht häufig vorenthalten wird.
Berlin - Im Rahmen der internationalen Konferenz "Partner für den Wandel - Religionen und die Agenda 2030“ hat Entwicklungsminister Gerd Müller am Mittwoch erstmals eine Strategie zur Rolle der Religionen in der deutschen Entwicklungspolitik vorgestellt.
Berlin. - Anlässlich des EU-Gipfels in Brüssel vom 18. bis 19. Februar 2016 hat VENRO die Abschottungspolitik der Europäischen Union kritisiert und eine faire Wirtschafts-, Handels- und Außenpolitik gefordert. "Die EU treibt ihre Abschottungspolitik weiter voran und verschlimmert damit das Leid der Schutzsuchenden", sagte Bernd Bornhorst, Vorstandsvorsitzender von VENRO. "Im Zentrum der europäischen Politik stehen eigene Sicherheitsinteressen, Grenzsicherung und Kontrolle. Die Menschenrechte der Schutzbedürftigen werden ignoriert."
Caracas. - Opfer von gewaltsamen Protesten von Regierungsgegnern in Venezuela haben einen Vorstoß der oppositionellen Mehrheit im Parlament für ein Amnestiegesetz abgelehnt. Das "Komitee der Opfer der Guarimbas" in Venezuela wandte sich entschieden gegen den in der Nationalversammlung verabschiedeten Entwurf für ein Amnestiegesetz, das am Dienstag im Parlament in erster Lesung behandelt wurde. Das hat das Lateinamerika-Portal amerika21 am Mittwoch berichtet.
Köln. - Im östlichen und südlichen Afrika brauchen rund eine Million Kinder mit akuter schwerer Mangelernährung dringend therapeutische Hilfe - fast die Hälfte davon in Äthiopien. Diese Einschätzung hat UNICEF am Mittwoch bekannt gegeben. Die Wetterextreme in Folge des Klimaphänomens El Niño haben vom Horn von Afrika bis nach Südafrika zahlreiche Länder mit voller Wucht getroffen.