Bangui. - The International Committee of the Red Cross (ICRC) is alarmed by the deteriorating humanitarian situation in Bangui, the capital of the Central African Republic (CAR), following days of violence. The ICRC said on Wednesday that aid workers must be given access to help those in need and the civilian population and infrastructure, especially medical personnel and facilities, should not be targeted.
Berlin. - Reporter ohne Grenzen (ROG) fordert die ägyptische Justiz zur Aufhebung der lebenslangen Haftstrafen für Abdullah al-Facharani, Samhi Mustafa und Mohamed al-Adli auf. Am Donnerstag (1. Oktober) beginnt in Kairo das Berufungsverfahren für die drei Journalisten, die im April in einem Massenprozess mit insgesamt 51 Beschuldigten verurteilt wurden.
Berlin. - Das Ökumenische Netz Zentralafrika hat am Dienstag die Urteilsverkündigung gegen die beiden FDLR-Anführer Ignace Murwanashyaka und Straton Musoni vor dem Oberlandesgericht Stuttgart begrüßt. Das Gericht sprach die beiden Angeklagten der Beihilfe an Kriegsverbrechen gemäß dem Völkerstrafgesetzbuch und der Rädelsführerschaft in einer terroristischen Vereinigung schuldig. Murwanashyaka erhielt für beide Anklagepunkt eine Haftstrafe von 13 Jahren, sein Stellvertreter Musoni wurde wegen Rädelsführerschaft zu acht Jahren Haft verurteilt.
Berlin. - Anlässlich des am Dienstag im Berliner Kanzleramt stattfindenden Treffens der Bundesregierung mit zivilgesellschaftlichen Organisationen zur aktuellen Flüchtlingskrise hat UNICEF auf die problematische Situation von Kindern in Erstaufnahmeeinrichtungen und Notunterkünften hingewiesen.
Bogotá. - Das am 23. September von der Regierung Kolumbiens und der Gruppe Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens (Farc) geschlossene Abkommen wird vielfach als "historischer Moment" bezeichnet. Die Bewertungen fallen jedoch unterschiedlich aus. Das Lateinamerika-Portal amerika21 hat diese am Dienstag analysiert.
Berlin. - Selbst minimalste Nachhaltigkeitsstandards und Transparenz bei Palmöl scheinen bei rund 40 Prozent der großen deutschen Unternehmen, die auf den Rohstoff angewiesen sind, kein Thema zu sein. Das ist das Ergebnis der nationalen Palmöl-Scorecards des WWF Deutschland. Die Intransparenz ist laut WWF auch nach Jahren der öffentlichen Diskussion gravierend, obwohl die ökologischen und sozialen Auswirkungen des Palmölanbaus den Unternehmen bekannt sind.