Bangkok. - Thai authorities should release 64 asylum seekers detained in a recent raid who are being held in immigration detention, Human Rights Watch said on Wednesday. The asylum seekers - including 7 children - are from Pakistan and Somalia, and possess “person of concern” documents issued by the United Nations refugee agency.
Potsdam. - Würden alle weltweit verfügbaren fossilen Ressourcen von Kohle, Öl und Gas verbrannt, könnte das ein vollständiges Abschmelzen der antarktischen Eisdecke verursachen. Das zeigt eine neue Studie, die jetzt in "Science Advances" veröffentlicht wurde. Das Eis der Antarktis hält Wassermassen, die einem Anstieg des Meeresspiegels von mehr als 50 Metern entsprechen.
Berlin. - Frauen sind überproportional stark von extremer Armut betroffen. Um Armut und Hunger den Kampf anzusagen, müssen Frauen und Mädchen in Entwicklungsländern gestärkt werden. Die Lobby-Organisation ONE ruft Bundeskanzlerin Angela Merkel und alle Teilnehmerinnen des am Mittwoch beginnenden G7-Dialogforums mit Frauen im Bundeskanzleramt dazu auf, die Globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDG) öffentlich bekannt zu machen sowie ihre Umsetzung zu überprüfen.
Mexiko-Stadt.. - Das mexikanische Verteidigungsministerium (Sedena) hat die Forderung einer Expertengruppe der Interamerikanischen Menschenrechtskommission abgelehnt, im Fall des Massakers von Iguala Mitglieder des 27. Militärbataillons zu verhören. Das hat das Lateinamerika-Portal amerika21 am Dienstag berichtet.
Wien. - Das Netzwerk Soziale Verantwortung (NeSoVe) ruft zur Nominierung besonders unsozial handelnder Unternehmen, Institutionen und Organisationen für den Schmähpreis "Schandfleck des Jahres" auf. Das Outsourcing der Bundestheater Holding an G4S, das Lohndumping bei Henry am Zug Ungarn oder der Brand in einem Kik-Zulieferbetrieb, bei dem 259 Menschen starben. Dies sind nur einige der Beispiele für sozial und ökologisch unverantwortliches Handeln von österreichischen Unternehmen bzw. in Österreich aktiver Unternehmen, die NeSoVe nennt.
Mainz. - Forschungsergebnisse von Max-Planck-Wissenschaftlern schaffen die Basis für neue Umweltschutzgesetze in Brasilien. Das dortige Umweltministerium hat Vorschläge für neue Bestimmungen ausgearbeitet, um die empfindlichen Ökosysteme der ausgedehnten Feuchtgebiete in der Amazonasregion, im Pantanal und an den Küsten zu erhalten. Die beabsichtigten Schutzmaßnahmen beruhen auf der Definition und Klassifizierung aus einer Studie, an der Forscher des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz beteiligt waren.