Buenos Aires/Brasília. - Die Regierung von Argentinien hat die Bedeutung eines Sonderprogramms betont, um Flüchtlinge aus dem Bürgerkriegsland Syrien aufzunehmen. Zugleich kritisieren lateinamerikanische Regierungen den Umgang europäischer Regierungen mit einer der größten internationalen Flüchtlingskrisen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff nahm vor allem das Bild des ertrunkenen Flüchtlingsjungen zum Anlass, das Versagen Europas anzuprangern. Das hat das Lateinamerika-Portal amerika21 am Montag berichtet.
Berlin. - Mit Flashmobs, Geocaches, Modenschau und anderen vielfältigen Aktionen machen im Rahmen der Fairen Woche vom 11. bis 25. September Jugendliche auf den Fairen Handel aufmerksam. Dazu ruft der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej), Brot für die Welt, dem Kindermissionswerk "Die Sternsinger" und MISEREOR auf.
Berlin. - Noch bis zum 30. September läuft die Suche nach den innovativsten und besten Umwelt- und Nachhaltigkeitsprojekten für die "Woche der Umwelt", zu der Bundespräsident Joachim Gauck in Kooperation mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) am 7. und 8. Juni 2016 in seinen Berliner Amtssitz einlädt. Rund 170 Unternehmen, Forschungsinstitute, Vereine und Verbände können während der zweitägigen Leistungsschau im Park von Schloss Bellevue Ideen und Projekte präsentieren.
Rio de Janeiro. - Anlässlich des Amazonas-Tags am 5. September ruft die Umweltschutzorganisation WWF gemeinsam mit dem brasilianischen Fußballspieler Neymar Jr. zum Schutz der weltweit einmaligen Regenwaldregion auf. Hintergrund der weltweiten Aktionen sind Pläne des brasilianischen Kongresses, Schutzgebiete für Wirtschaftsinteressen, wie etwa die Agrarindustrie oder den Bergbau zu öffnen.
Bonn. - In Bonn ist am Freitag die vorletzte UN-Klimaverhandlungsrunde zur Vorbereitung des Pariser Klimagipfels zu Ende gegangen. "Drei Monate vor dem Klimagipfel in Paris wird die Zeit knapp, um ein wirkungsvolles Klimaabkommen zu entwerfen", sagte Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch. Am Ende der Verhandlungswoche bestand der Verhandlungstext noch immer aus einer unübersichtlichen Sammlung von Optionen.
Bonn. - Die internationale Hilfsorganisation CARE fordert, dass bei der aktuellen Diskussion um die Flüchtlingssituation in Europa die Lösung des Konflikts in Syrien und die Situation von mehr als vier Millionen Flüchtlingen in den Nachbarländern Syriens wieder in den Fokus der Aufmerksamkeit rücken müssen. Die Hilfe für die Nachbarländer Syriens müsse dringend aufgestockt werden.