Sana’a. - The International Committee of the Red Cross has today started a distribution of food across the front lines in the southern city of Aden. The consignment of more than 160 tons will cover the emergency needs of 17,500 people. Around half of Aden’s population are displaced from their homes, seeking shelter in any available space in the town.
Brasilia. - Das Lateinamerika-Portal amerika21 hat am Freitag ausführlich die politische Situation in Brasilien analysiert, wo es in den vergangenen Jahren immer wieder zu Demonstrationen und politischen Konflikten gekommen ist.
Hamburg. - Die Umweltorganisation Greenpeace hat für den Samstag zu einem bundesweiten Protest gegen Shells Ölbohrungen in der Arktis aufgerufen. Umweltschützer wollen in mehr als 55 Städten Stoffreste für den "größten Putzlappen der Welt" sammeln. Unter anderem in Hamburg, Berlin, Dresden und Freiburg können Passanten auf Stoffresten ihre persönliche Botschaft an Shell schreiben. Der aus tausenden Lappen zusammengenähte Putzlappen soll symbolisieren, wie absurd es ist, zu glauben, die Arktis im Falle eines Ölunfalls säubern zu können.
Aachen. - Die Hersteller von Mobiltelefonen sollen nur noch zertifizierte Rohstoffe verwenden, die nachweislich nicht aus dem illegalen Handel mit dem Kongo stammen. Das haben Prälat Klaus Krämer, Präsident des Internationalen Katholischen Missionswerkes missio in Aachen, und die kongolesische missio-Projektpartnerin Thérèse Mema gefordert. Sie stellten jetzt die neue missio-Menschenrechtsstudie "Der Krieg, die Frauen und unsere Handys" vor.
Amman. - Kinderarbeit hat ein höchst kritisches Ausmaß mit weitreichenden Konsequenzen für syrische Mädchen und Jungen erreicht. Das geht aus dem am Donnerstag veröffentlichten Report der Kinderrechtsorganisationen Save the Children und Unicef "Kleine Hände – große Bürde" hervor. Der anhaltende Krieg in Syrien und die damit verbundene humanitäre Katastrophe führen dazu, dass immer mehr Kinder ausgebeutet werden. Nur durch entschlossenes Handeln könne dieser Trend umgekehrt und Kinder geschützt werden.
Berlin. - Die Umwelt- und Entwicklungsorganisationen Germanwatch und Oxfam zeigten sich enttäuscht von dem am Donnerstag beschlossenen Kompromiss um den Beitrag der Energiebranche zum deutschen Klimaziel. "Die Kohlelobby feiert sich als Sieger. Sie hat ein Instrument abgeschossen, mit dem kostenverträglich sichergestellt worden wäre, dass der Stromsektor seinen Teil des deutschen Klimaziels erreicht", sagte Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. "Mit dem Aus für die Klimaabgabe verspielt Bundeskanzlerin Angela Merkel jegliche klimapolitische Glaubwürdigkeit", erklärte Oxfams Kohle-Experte Bastian Neuwirth.