Aachen. - Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) hat die Bundesregierung aufgefordert, sich beim Weltklimagipfel im kommenden Jahr in Paris für Klimaschutzmaßnahmen einzusetzen, die realistisch das Erreichen des Zwei-Grad-Limits sichern. Die Voraussetzungen dafür würden auch durch das EU Klimapaket gesetzt, das im Europäischen Rat verhandelt wird.
Bensheim. - In Kenia leiden Kinder mit Behinderungen viel häufiger an Unterernährung als Kinder ohne Behinderungen. Dies zeigt eine neue Studie der Christoffel-Blindenmission (CBM), die anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober veröffentlicht wurde. Im Rahmen der Studie hat die CBM in Zusammenarbeit mit dem kenianischen Roten Kreuz und der London School of Hygiene and Tropical Medicine über 300 Kinder mit Behinderungen und ihre Familienangehörigen in Kenia untersucht und befragt.
Dakar. - Das UN World Food Programme (WFP) hat bereits für mehr als 530.000 Menschen in Guinea, Liberia und Sierra Leone Ernährungshilfe leisten können. Die logistische Unterstützung für den internationalen Einsatz gegen Ebola laufe auf Hochtouren, teilte die Hilfsorganisation am Mittwoch in Dakar mit. Ein weiteres Flugzeug mit Hilfsgütern startete heute aus Italien in Richtung Liberia.
Köln. - Anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober hat UNICEF-Botschafter Dirk Nowitzki zum Kampf gegen lebensgefährliche Mangelernährung bei Kindern aufgerufen. Weltweit haben laut UNICEF 165 Millionen Kinder unter fünf Jahren wenig oder schlechte Nahrung zu essen. Fast jedes vierte Kind in diesem Alter leidet unter "verstecktem Hunger". Die Mädchen und Jungen sind meist in ihrer körperlichen und geistigen Entwicklung beeinträchtigt.
Eldoret. – "Please all of you come get tested and vaccinated for free for HPV. I have seen too many women with stage 4 cervical cancer." This is offered by Dr. Hillary Mabeya, a speaker at the Federation of African Medical Student's Association FAMSA conference on "Working towards MDG 5: The present and future of reproductive health in sub-Saharan Africa".
Berlin. - Auf Teeplantagen in Sri Lanka, Kenia und Indien sind mehr als 30 Prozent der Kinder unter fünf Jahren mangelernährt. Das zeigt ein Studie mit dem Titel "Hunger ernten. Plantagenarbeiter und das Recht auf Nahrung", die am Dienstag veröffentlicht worden ist. Die Studie wurde von MISEREOR und dem internationalen Dachverband IUF der Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG) und der Menschenrechtsorganisation FIAN um Welternährungstag am 16. Oktober verfasst.