Göttingen. - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat den Ausschluss der Zivilgesellschaft der Zentralafrikanischen Republik bei der Suche nach Frieden und der Wiederherstellung der staatlichen Ordnung in dem umkämpften Land kritisiert. "Wer dauerhaft Frieden in dem von schweren Menschenrechtsverletzungen und Gewalt gezeichneten Land erzielen will, muss gemeinsam mit den bedeutendsten politischen Parteien, Nichtregierungsorganisationen und Religionsgemeinschaften über Versöhnung und eine Lösung der Konflikte beraten", erklärte GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius am Donnerstag in Göttingen.
Berlin. - Angesichts der aktuellen Zuwanderungsdebatte hat der Bundesverband BITKOM auf den weiterhin hohen Bedarf an ausländischen Fachkräften für die Hightech-Branche hingewiesen. Aktuell fehlen laut BITKOM in Deutschland 39.000 IT-Spezialisten, vor allem Software-Entwickler.
Berlin. - Reporter ohne Grenzen (ROG) ist äußerst besorgt über die zunehmende Gewalt gegen Journalisten im Irak. Die aktuellen Kämpfe mit der Organisation Islamischer Staat im Irak und der Levante (ISIS) in der irakischen Provinz Al-Anbar lenkten den Blick auf eine Dschihadistengruppe, die in jüngster Zeit immer unverhohlener gegen Medienschaffende vorgegangen sei, erklärte ROG am Donnerstag in Berlin.
Berlin. - Für eine bäuerliche und ökologischere Landwirtschaft wollen voraussichtlich rund 10.000 Menschen am 18. Januar in Berlin demonstrieren. Erneute Skandale in der Massentierhaltung sowie vorindustrielle Arbeitsbedingungen von Wanderarbeitern in deutschen Großschlachthöfen machten deutlich, “dass die Politik den Wunsch der Menschen nach einer fairen, ökologischen und tiergerechten Landwirtschaft nicht ernst nimmt”, teilte die “Kampagne Meine Landwirtschaft” mit, die die 4. “Wir haben es satt!”-Demonstration organisiert.
Bonn. - Die Welthungerhilfe erwartet, dass mehr als 600.000 Menschen direkt oder indirekt von den Kampfhandlungen im Südsudan betroffen sind. Doch die bisherigen internationalen Hilfsmaßnahmen werden der wachsenden humanitären Katastrophe nicht gerecht.
Göttingen. - Das Flüchtlingsdrama in der Zentralafrikanischen Republik hat sich seit dem Jahreswechsel weiter zugespitzt. Das hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) in Göttingen berichtet. "Die Zahlen sind erschreckend: Zwei von drei Bewohnern der Hauptstadt Bangui sind inzwischen auf der Flucht, jeder fünfte Bürger des Landes hat sein Zuhause verloren", erklärte GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius.