Berlin. - Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel (FDP), hat zu friedlichen und fairen Wahlen in Kenia aufgerufen. Zum Abschluss seiner Kenia-Reise traf er mit Vertretern der Zivilgesellschaft, der kenianischen Versöhnungskommission und der Menschenrechtskommission zusammen, um sich mit Blick auf die im März 2013 in Kenia anstehenden Präsidentschaftswahlen zu informieren und auszutauschen.
Berlin. - Zum vierten Mal treffen sich Rückkehrerinnen und Rückkehrer von internationalen Freiwilligendiensten, um über ihr Engagement nach dem Auslandseinsatz zu beraten. Auf der "undjetzt?!-Konferenz" vom 9. bis 15. September auf der Burg Hohenberg in Oberfranken diskutieren mehr als 100 global, ökologisch und sozial engagierte ehemalige Teilnehmer der Freiwilligendienste über Ideen für eine nachhaltige Zukunft.
Freiburg. - Caritas international ist besorgt über die zunehmende Gefahr für humanitäre Helfer in einigen Krisenregionen. "Unseren Helfern ist der Zugang zu Teilen Syriens, Malis, der Republik Kongo oder Afghanistans entweder ganz verwehrt oder nur unter extrem schwierigen Bedingungen und hohen Gefahren möglich", sagte Oliver Müller, Leiter des Hilfswerks der deutschen Caritas, im Vorfeld des Welttags der Humanitären Hilfe (19. August). "Gerade in solchen Krisenregionen ist die Hilfe jedoch dringend nötig, viele Flüchtlinge und Binnenvertriebene haben nichts als ihr Leben aus den Konfliktgebieten retten können."
Friedrichsdorf. - Zum Internationalen Tag der Humanitären Hilfe am 19. August hat das Kinderhilfswerk World Vision auf die gefährliche Seite der Arbeit von Katastrophenhilfe hingewiesen. Situationen wie jetzt in Syrien und in den Nachbarländern seien auch für die internationalen Helfer lebensbedrohlich. Der Schutz der Katastrophenhelfer müsse deshalb stärker in den Fokus der Politik rücken.
Bonn. - Humanitäre Helfer können ihre Hilfe vor allem in komplexen und lang andauernden Katastrophen nicht so ausweiten, wie es nötig wäre. Darauf hat die Hilfsorganisation CARE anlässlich des Internationalen Tages der humanitären Hilfe am 19. August hingewiesen. Anders als bei Naturkatastrophen sei die Spendenbereitschaft nicht groß genug.
Moro. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat im am Freitag im Rahmen seiner Kenia-Reise kirchliche Entwicklungsprojekte besucht und die Zusammenarbeit mit den Kirchen gewürdigt. Dabei lobte Niebel insbesondere den partnerschaftlichen Ansatz kirchlicher Projekte und deren Fähigkeit, auch unter ungünstigen politischen Rahmenbedingungen die ärmsten Gruppen der Bevölkerung zu erreichen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"