Berlin. - Höhere Temperaturen, weniger Niederschläge, mehr Wetterkapriolen: Den weltweiten Klimawandel bekommen Bauern schon jetzt zu spüren. Gerade in Afrika hängt die Existenz vieler Menschen direkt von der Landwirtschaft ab. Wie muss die Landnutzung dort gestaltet werden, um die Auswirkungen des Klimawandels aufzufangen? Das wird in einem neuen Großprojekt erforscht, an dem Biologen und Geowissenschaftler der Universität Bonn und Würzburg beteiligt sind.
Eschborn. - Mit Städten als globalen Akteuren beschäftigen sich die Eschborner Fachtage der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Jahr 2012. Zu der Veranstaltungsreihe am 5. und 6. Juni werden mehr als 400 Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft erwartet.
Bonn. - Ausbeutung, Krankheiten und Umweltzerstörung gehören noch immer zum internationalen Bananen-Handel. Zu diesem Ergebnis kommt die neue Studie "Das krumme Ding mit der Banane: Ausbeutung auf den Plantagen in Costa Rica und Kolumbien", die am Freitag vom katholischen Hilfswerk Misereor und Südwind in Bonn vorgestellt wurde. Die Organisationen unterstützen die Forderung der europaweiten Kampagne "Make Fruit Fair!" an die EU-Kommission, die Einkaufsmacht der Supermärkte zu regulieren, um die gravierenden Folgen ungleicher Machtverhältnisse in der globalen Wertschöpfungskette zu reduzieren.
Berlin. - Die ärmsten Staaten Afrikas trifft der Ausverkauf von Land am härtesten. Das zeigt die erste Datenbank zum "Land Grabbing", die jetzt auf der Land-Konferenz der Weltbank in Washington vorgestellt wurde. Die "Land Matrix" ist die erste systematische Erfassung von mehr als 1.217 internationalen Land-Transaktionen über 200 Hektar der vergangenen zehn Jahre.
Kassel. - Eine der größten Herausforderungen für die Landwirtschaft der Zukunft ist der langfristige Schutz der Böden bei gleichzeitiger Bewahrung ihrer Produktivität. Ein neues EU-Forschungsprojekt an der Universität Kassel widmet sich diesem Thema. Die Partner der deutschen Wissenschaftler kommen unter anderem aus Nordafrika und Südamerika.
Berlin. - Energieeffizienz ist die wirtschaftlichste und wichtigste Möglichkeit, den Ausstoß von Kohlendioxid zu verringern. In Entwicklungsländern sei Energieeffizienz zudem günstiger erreichbar als in Deutschland. Darauf hat der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, am Donnerstag auf einer Tagung in Berlin hingewiesen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"