Stuttgart. - "Will man den Hunger in der Welt effektiv überwinden, ist es unerlässlich, die Stellung der Frauen in der Landwirtschaft zu stärken", sagt Cornelia Füllkrug-Weitzel. Zum Weltfrauentag am 8. März hat die Direktorin von "Brot für die Welt" darauf hingewiesen, dass in den armen Ländern bis zu 80 Prozent der Grundnahrungsmittel von Frauen in kleinbäuerlicher Landwirtschaft produziert werden. Frauen verfügen jedoch nur über zehn Prozent der Anbaufläche und ihnen gehört lediglich ein Prozent aller Landtitel.
München. - Nach 30 Jahren Krieg war Mosambik lange eines der am stärksten verminten Länder der Welt. Bis 2014 will nun die mosambikanische Regierung die Entminungsarbeiten abgeschlossen haben. Stark beteiligt an dieser gefährlichen und lebensnotwendigen Arbeit sind Frauen. Handicap International räumt in Mosambik bereits seit 1992 Minen. Zum Weltfrauentag (8. März) und zur aktuellen Landminenkampagne "Zeig dein Bein für Minenopfer" stellt die Hilfsorganisation einige der mutigen Entminerinnen vor.
Berlin. - Die Welternährung hängt zu einem großen Teil von den Frauen ab. Darauf hat die Hilfsorganisation Oxfam anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März hingewiesen. Frauen produzieren mehr als 50 Prozent der Nahrungsmittel weltweit und leisten daher einen wichtigen Beitrag zur Ernährungssicherheit, so Oxfam. Sie bewirtschaften weltweit den größten Anteil an kleinbäuerlichen Betrieben und sichern damit die Ernährung ihrer Familien.
Berlin. - Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, hat am Mittwoch ihre viertägige Reise nach Nepal beendet. Im Mittelpunkt der Reise stand der Austausch zum Friedensprozess und zur Verfassungsreform im Land. Auch die Verbesserung der Menschenrechtslage in Nepal war Thema politischer Gespräche.
Berlin. - Das in Brasilien geplante Atomkraftwerk Angra 3 ist aufgrund einer fehlerhaften und unvollständigen Sicherheitsanalyse genehmigt worden. Das belegt offenbar eine aktuelle Studie, die Urgewald und Greenpeace am Dienstag in Berlin vorstellten. So sei die technische Sicherheitsüberprüfung auf Grundlage von Daten eines nicht baugleichen Atomkraftwerkes erstellt worden. Die Umweltorganisationen fordern, die Bundesregierung dürfe den Bau von Angra 3 nicht wie geplant mit 1,3 Milliarden Euro absichern.
Göttingen. - Angesichts des zunehmenden Flüchtlingselends in der Sahara hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) an EU-Außenministerin Catherine Ashton appelliert, sich engagierter für eine friedliche Beendigung des Tuareg-Konflikts einzusetzen. Durch die bewaffneten Auseinandersetzungen im Norden Malis sind der GfbV zufolge bereits mehr als 160.000 Menschen in die Flucht getrieben worden.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"