BMZBerlin (epo). -. Die deutsche Bundesregierung und Guatemala haben vereinbart, im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit die Grundbildung für arme und indigene Kinder, insbesondere Mädchen, zu verbessern. Insgesamt sagte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) der Regierung Guatemalas bei den jetzt abgeschlossenen Regierungsverhandlungen für diese Vorhaben für die Jahre 2005 bis 2007 19 Millionen Euro zu.

Der Anfang Oktober über Mittelamerika wütende Wirbelsturm Stan hatte in Guatemala große Verwüstungen hinterlassen. Besonders stark wurde nach BMZ-Angaben dabei die arme und indigene Bevölkerung des westlichen Hochlands getroffen. Deshalb will Deutschland die Gemeinden in Guatemala für eine bessere lokale Katastrophenvorsorge in der Zukunft unterstützen.

Zudem will Deutschland Guatemala bei der Konsolidierung des Friedensprozesses, bei der gewaltfreien Bearbeitung von Konflikten und beim Zugang zur Justiz auf lokaler Ebene helfen.

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)


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