amerika 21Caracas. - Trotz des gefallenen Ölpreises und der ökonomischen Krise legt die sozialistische Regierung in Venezuela weiterhin den Schwerpunkt auf die sozialen Investitionen. Darüber hat das Lateinamerika-Portal amerika21 berichtet.

Wie der lateinamerikanische Fernsehsender Telesur berichtet, ist der Prozentsatz der extremen Armut nach Angaben von Präsident Nicolás Maduro im Jahr 2015 auf 4,78 Prozent der Bevölkerung gesunken. Im Jahr 2014 lag er noch bei 5,5 und vor 16 Jahren lag die extreme Armut im Land noch bei 10,8 Prozent.

In seinem Jahresbericht vor dem Parlament hatte Maduro ausgeführt, dass die Einrichtung von "Stützpunkten der sozialistischen Sozialprogramme" (Bases de Misiones Socialistas) in 1.500 Gemeinden, die als extrem arm eingestuft werden, maßgeblich zu dieser Entwicklung beigetragen habe. Dort arbeiten ständige Teams aus Ärzten, Erziehern, Kultur- und Sportinstrukteuren, die die Betroffenen betreuen und verschiedenen Programme wie beispielsweise Alphabetisierung, Sekundarschulunterricht und Gesundheitsversorgung  durchführen.  

Die sozialen Investitionen als Priorität der Regierung ermöglichten und garantierten die Stärkung von Bildung, Gesundheit, den Bau von angemessenem Wohnraum und die Umsetzung weiterer Sozialprogramme, so der Präsident.

=> Mehr Informationen

Quelle: amerika21.de


Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.