Bonn (epo.de). - Die Alexander von Humboldt-Stiftung fördert den deutsch-indischen Wissenschaftsdialog künftig mit dem neuen Indo-German Frontiers of Engineering-Programm. Ziel ist es, in interdisziplinären Symposien exzellente Nachwuchswissenschaftler beider Länder zum Wissensaustausch zusammenzubringen.

Die Indo-German Frontiers of Engineering-Konferenzen sollen der erste Schritt zum Aufbau langfristiger deutsch-indischer Kooperationen von jungen Spitzenkräften in den Ingenieurwissenschaften sein. Gemeinsam mit dem indischen Department of Science and Technology ermöglicht die Humboldt-Stiftung bei jeder Konferenz rund 60 deutschen und indischen Ingenieurwissenschaftlern, Netzwerke außerhalb ihres eigenen Forschungsgebiets zu knüpfen.

Die abwechselnd in Indien und Deutschland stattfindenden Symposien eröffnen beiden Seiten die Möglichkeit, sich von der Qualität der Forschung im jeweils anderen Land zu überzeugen sowie wertvolle Einblicke in die Forschungslandschaft und die aktuellen Fragestellungen der Kolleginnen und Kollegen zu gewinnen. Indien ist für Deutschland auch aufgrund des rasanten Wachstums seiner Ausgaben für Forschung und Entwicklung um 21% zum Vorjahr und des Ausbaus seiner Kompetenzen in Wissenschaft, Technologie und Forschung ein interessantes Partnerland. Indische Humboldtianer bilden nach den Stipendiaten aus den Vereinigten Staaten und Japan die drittgrößte Gruppe im weltweiten Humboldt-Netzwerk.

Jährlich ermöglicht die Humboldt-Stiftung über 1.800 Forschern aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. Die Stiftung pflegt ein Netzwerk von weltweit rund 23.000 Humboldtianern aller Fachgebiete in 130 Ländern - unter ihnen 40 Nobelpreisträger.

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