Bonn (epo). - Die Deutsche Welthungerhilfe hat die Entscheidung der Bundesregierung begrüßt, in den nächsten drei Jahren 500 Millionen Euro für die Opfer der Flutkatastrophe in Südasien zur Verfügung zu stellen. Sie dringt aber nach wie vor darauf, dass es sich bei den für 2005 aus dem "Haushaltsvollzug" vorgesehen Mitteln auf keinen Fall um Gelder handeln sollte, die aus den bewilligten Etats für humanitäre Hilfe oder Entwicklungszusammenarbeit stammen.

Die Welthungerhilfe dementiert im übrigen Agenturmeldungen, denen zufolge die Rebellenbewegung LTTE im Norden Sri Lankas die Grenzen für humanitäre Hilfstransporte geschlossen habe. Die Grenze ist nach wie vor tagsüber geöffnet; Hilfstransporte seien wie an den Vortagen möglich gewesen; die LTTE habe sogar zusätzliche Grenzübergänge geöffnet.

Die Deutsche Welthungerhilfe bittet um Spenden für die Erdbebenopfer in Sri Lanka:

Kontonummer 1115
Sparkasse Bonn
BLZ 380 500 00
Stichwort: Erdbeben Asien

 Deutsche Welthungerhilfe


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