eu-au summit 2014Brüssel. - Der EU-Afrika Gipfel hat am Donnerstag zum Abschluss einer zweitägigen Konferenz in Brüssel einen stärkeren Einsatz für Sicherheit, Investitionen "in Menschen" für ein nachhaltiges Wachstum, die Steuerung der Migration und die Bekämpfung der "Ursachen für illegale Flüchtlingsströme" vereinbart. In der Abschluss-Deklaration des 4. "EU Africa Summit" heißt es, es müssten mehr Beschäftigungs-Möglichkeiten als Alternative zur Migration angeboten werden.

Migration könne ein Hebel für nachhaltiges Wachstum und die soziale Entwicklung in den Ursprungs- und Zielländern sein, heißt es in der gemeinsamen Erklärung der Staats- und Regierungschefs zum Abschluss des EU-Afrika Gipfels. Unter dem Motto "Investition in Menschen, Wohlstand und Frieden" hatten die Oberhäupter von 40 afrikanischen und 21 europäischen Staaten gemeinsam mit UN-Generalsekretär Ban Ki Moon über eine vertiefte Kooperation in den Bereichen Bildung, Frauen, Jugend und Wirtschaftswachstum gesprochen. Wesentliche Themen waren auch die Suche nach einer Lösung des Konflikts in der Zentralafrikanischen Republik sowie generelle Sicherheitsfragen wie etwa die Migrationssteuerung.

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