Thomas Dix, Apocalypse Now

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{Update, 12.12.2023} Baerbock auf der Uno-Weltklimakonferenz: Deutschland und die EU lehnen COP28-Beschlussentwurf ab.
@derspiegel

{aktualisierter Beitrag}. - "Emissions Gap Report - Uno prognostiziert auch bei Einhaltung der Pariser Klimaziele gefährliche Erderwärmung". So lautet die Schlagzeile des SPIEGEL. Wenig später ist die Nachricht auf der Website nach unten gerückt, unter ferner liefen. Das ist - gelinde gesagt - verrückt und zeugt von völliger Unwissenheit und Ignoranz. Der UNO-Bericht ist niederschmetternd, für die Menschheit und für die UNO selbst. Knapp 3 Grad Temperaturzunahme bis zum Ende des Jahrhunderts --  das könnte das Ende von Milliarden Menschen bedeuten. Der "Emissions Gap Report" bedeutet auch das Eingeständnis, dass die Menschen jahrzehntelang belogen worden sind -- und Politiker und Wissenschaftler weltweit gehören zu den Lügnern, meint epo.de-Herausgeber Klaus Boldt, der als Reporter für eine Nachrichtenagentur beim ersten Weltklimagipfel 1992 in Rio de Janeiro dabei war und seither an diesem Thema arbeitet.

Laut dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen UNEP gibt es neben der Erderwärmung und dem Artensterben längst eine dritte globale Krise: die Plastikmüllkrise. Derzeit findet in Nairobi die dritte UN-Konferenz zu Plastikmüll statt. Ein weltweites Abkommen wird verhandelt, das den Plastikmüll drastisch reduzieren könnte und damit auch die schädlichen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt.

Grafik: WMO

Grafik: WMO

Genf. - Die Treibhausgas-Konzentrationen in der Atmosphäre haben 2022 eine neue Rekordhöhe erreicht. Laut einem neuen Bericht der Weltwetterorganisation (World Meteorological Organization (WMO) lag die Konzentration von Kohlendioid (CO2), dem wichtigsten Treibhausgas, im vergangenen Jahr erstmals "volle 50% über der vorindustriellen Zeit". Die Methan- und Stickstoff-Konzentrationen stiegen ebenfalls auf nie gekannte Werte. “Despite decades of warnings from the scientific community, thousands of pages of reports and dozens of climate conferences, we are still heading in the wrong direction", sagte WMO-Generalsekretär Prof. Petteri Taalas. =>  Zur WMO-Mitteilung...

brot fdwBerlin. - Brot für die Welt hat den neuen Klima-Anpassungsindex vorgestellt. Dieser ermittelt für 129 Staaten, ob ihr Anteil an der internationalen Klimaanpassungsfinanzierung dem länderbezogenen Klimarisiko gerecht wird. Es wird deutlich, dass die internationale Klima-Anpassungsfinanzierung einen gravierenden Mangel an Verteilungsgerechtigkeit aufzeigt: Die 14 Staaten mit dem höchsten Klimarisiko sind zugleich die 14 am stärksten unterfinanzierten Staaten.

Der Südseestaat Tuvalu bestehend aus neun Inseln, ist vom Klimawandel extrem betroffen. Die globale Erderwärmung bewirkt, dass der Meeresspiegel im Südpazifik besonders schnell steigt. Expertenschätzungen zufolge wird das Archipel in 100 Jahren im Meer versunken sein. Bei einem Treffen von Inselsstaaten des Pazifiks auf den Cookinseln im Südpazifik haben Australien und Tuvalu ein Abkommen unterzeichnet, dass erstmals einem Staat aufgrund der Bedrohung durch den Klimawandel ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht bietet, meldet ZEIT ONLINE.

brot fdwBerlin. - Wenige Wochen vor der COP28 in Dubai stellt Brot für die Welt am Mittwoch (15. November) ihren neuen Klima-Anpassungsindex vor. Dieser geht erstmals der Frage nach, ob die international bereit gestellte Klima-Anpassungsfinanzierung dort ankommt, wo sie am dringendsten gebraucht wird. Ein jährlich erscheinender Bericht des Umweltprogrammes der Vereinten Nationen (UNEP) informiere zwar über die Schutzlücke bei der Klimaanpassung. Der neue Anpassungsindex von Brot für die Welt messe jedoch, wie gerecht die internationale Anpassungsfinanzierung im Hinblick auf die Klimarisiken der Länder des Globalen Südens verteilt ist.

Singapur. - In Marina Bay, einem zentralen Bereich von Singapur, der von berühmten Wahrzeichen der Stadt umgeben und ein Zentrum für Geschäfts- und Wohnaktivitäten ist, kreuzen jetzt schwimmende autonome Reinigungsroboter. Sie stehen über das 5G-Mobilfunknetz in Kontakt mit der Zentrale. Dieses Netz, das den Stadtstaat bereits zu etwa 95 Prozent abdeckt, sorgt für optimales Funktionieren. Hierfür hat die Infocomm Media Development Authority des Ministeriums für Kommunikation und Information mit Weston Robot kooperiert, meldet pressetext.

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