Demokratisierung

DWHHBonn/Nairobi (epo.de). - Die Welthungerhilfe sieht eine weiterhin größer werdende soziale Ungerechtigkeit als eigentliche Ursache für die aktuellen Unruhen in Kenia. "Von Kenias wirtschaftlichem Aufschwung der letzten Jahre profitiert maximal ein Prozent der Bevölkerung", sagte Iris Krebber, Regionalkoordinatorin der Welthungerhilfe in Nairobi. Die Zahl der Kenianer, die in absoluter Armut leben müssten, sei in den vergangenen fünf Jahren u.a. aufgrund der schlimmen Dürre 2004-2006 und der darauf folgenden Überflutungen noch gestiegen.
AABerlin (epo.de). - Die deutsche Bundesregierung verfolgt die jüngsten Entwicklungen in Kenia mit großer Sorge. Die jüngsten Wahlen seien aufgrund der hohen Wahlbeteiligung und des friedlichen Verlaufs ein Nachweis des demokratischen Selbstbewusstseins der Menschen in Kenia gewesen, sagte Außenmminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) in Berlin. Steinmeier rief die Regierung und die Opposition in Kenia auf, eine friedliche Lösung des Konflikts auf dem Boden der geltenden Verfassung zu finden. Weitere Gewalt müsse unter allen Umständen vermieden werden.
B90 Gr?neBerlin (epo.de). - Die Bundestagsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen hat die Abschaffung der Todesstrafe in Usbekistan begrüßt. "Damit setzt Usbekistan sein Versprechen um und folgt den Forderungen des Menschenrechtsausschusses der Vereinten Nationen und der OSZE", sagte der Erste Parlamentarische Geschäftführer der Grünen, Volker Beck, am Mittwoch in Berlin. "Diesen Schritt würdigen wir ausdrücklich." Das Gesetz zur Abschaffung der Todesstrafe in Usbekistan trat am 1. Januar 2008  in Kraft.
MSFBossaso/Berlin (epo.de). - Die beiden Mitarbeiterinnen von Ärzte ohne Grenzen, die in der somalischen Region Puntland entführt wurden, sind wieder frei. Die spanische Ärztin und die argentinische Krankenschwester, die eine Woche lang festgehalten worden waren, seien körperlich wohlauf, teilte Ärzte ohne Grenzen am Mittwoch in Berlin mit. Die Organisation ist sehr erleichtert über das Ende der Entführung. Die beiden Frauen wurden am Nachmittag (Ortszeit) des 2. Januar 2008 freigelassen.
MSFBossaso/Berlin (epo.de). - Ärzte ohne Grenzen hat Zugang zu den beiden in der somalischen Region Puntland entführten Mitarbeiterinnen gefordert, um ihren Gesundheitszustand zu überprüfen. Die spanische Ärztin und die argentinische Krankenschwester waren am 26. Dezember 2007 in Bossaso von Bewaffneten gewaltsam verschleppt worden und werden noch immer in der Region festgehalten.
AABerlin (epo.de). - Mit einem gemeinsamen Aktionsplan aus 70 Vorhaben wollen die G8-Staaten zur Verbesserung der afghanisch-pakistanischen Beziehungen beitragen. Eine engere Kooperation der beiden Nachbarn sei ein entscheidender Faktor für die Stabilisierung Afghanistans, teilte das Auswärtige Amt in Berlin mit. Die G8-Partner hätten jetzt ein abgestimmtes Maßnahmenpaket auf den Weg gebracht, das von der Unterstützung von Flüchtlingen und Heimkehrern bis hin zur Verstärkung der parlamentarischen Kontakte reiche. Der tödliche Anschlag auf Benazir Bhutto wurde vom Auswärtigen Amt scharf verurteilt.
MSFBossaso/Berlin (epo.de). - Ärzte ohne Grenzen hat die sofortige und sichere Freilassung der zwei Projektmitarbeiterinnen gefordert, die in der somalischen Region Puntland verschleppt wurden. Die spanische Ärztin und die argentinische Krankenschwester waren am Morgen des 26. Dezember 2007 in dem Ort Bossaso gewaltsam verschleppt worden. Sie befanden sich auf dem Weg ins Ernährungszentrum, das die Hilfsorganisation zur Behandlung unterernährter Kinder in der Nähe von Vertriebenenlagern errichtet hat.
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