Humanitäre Hilfe

Berlin. - Nach den schweren Erdbeben im Südosten der Türkei und im Nordwesten Syriens ist die Lage in den betroffenen Regionen dramatisch. Mehr als 21.000 Menschen sind bislang gestorben, tausende weitere verletzt, zahlreiche Gebäude liegen in Trümmern. Auch deutsche Hilfsorganisationen haben Notfallteams in die Region entsandt und mit der Erstversorgung von Erdbebenopfern begonnen.

malteser internationalKöln. - Nach dem schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien am frühen Montagmorgen hat die türkische Regierung die internationale Gemeinschaft um Hilfe gebeten. Das Beben hatte eine Stärke von 7,8 auf der Richterskala. Mehr als 5.000 .Menschen kamen nach bisherigen Angaben in beiden Ländern ums Leben. Allerdings steigen die Zahlen rasant und die Schäden an Wohngebäuden und der Infrastruktur sind massiv. Malteser International (MI) hat ein Nothilfeteam in die betroffene Region entsandt.

careBonn. - In Somalia steht den Menschen die sechste ausfallende Regenzeit bevor. Trotz zahlreicher Hilfsappelle droht weiterhin eine Hungersnot, warnt die internationale Hilfsorganisation CARE. Finanzielle Mittel müssten dringend aufgestockt werden, um Menschenleben zu retten. Zwischen Januar und März 2023 werden voraussichtlich 6,3 Millionen Menschen von akuter Ernährungsunsicherheit betroffen sein – das sind 2,2 Millionen Menschen mehr als im Jahr zuvor.

diakonieBerlin. - Zum anhaltenden Bürgerkrieg in Syrien kommt eine schwere Energie- und Wirtschaftskrise hinzu. Laut den Vereinten Nationen steht nur rund die Hälfte der nötigen finanziellen Mittel bereit, um notleidende Menschen während der kalten Monate zu unterstützen. Die Diakonie Katastrophenhilfe und Partner vor Ort leisten Winterhilfe.

careBonn. - In Angola herrscht die schlimmste Dürre seit 40 Jahren. Fast vier Millionen Menschen leiden Hunger und über 100.000 Kinder unter fünf Jahren sind unterernährt. Trotz dieser erschreckenden Zahlen erschienen im vergangenen Jahr gerade einmal 1.847 Online-Artikel zu der humanitären Krise in Angola. Im Bericht "Breaking the Silence" der Hilfsorganisation CARE führt Angola die Rangliste der zehn Krisen an, die 2022 die geringste mediale Aufmerksamkeit erhielten.

behBerlin. - Das Bündnis Entwicklung Hilft hat zusammen mit seinen Bündnis-Mitgliedern und ihren Partnern das Arbeitsverbot für afghanische Frauen bei nationalen und internationalen Nichtregierungsorganisationen verurteilt. Das Arbeitsverbot war von den Taliban am 24. Dezember 2022 verhängt worden.

diakonieBerlin. - Die Diakonie Katastrophenhilfe hat im Jemen und in der DR Kongo zwei weitere Projekte gestartet, um Familien den Zugang zu ausreichend Nahrungsmitteln zu ermöglichen. Damit hat das Hilfswerk in diesem Jahr ein sieben Millionen Euro umfassendes Programm gegen Hunger in sieben Ländern komplettiert. "Wir antworten damit auf die wachsenden Ernährungskrisen, um drohende Hungersnöte im kommenden Jahr abzuwenden", erklärte Michael Frischmuth, Programmleiter der Diakonie Katastrophenhilfe.

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