Humanitäre Hilfe

whh_150Bonn (epo.de). - Die Welthungerhilfe unterstützt die Opfer der aktuellen Kältewelle in Südamerika mit 100.000 Euro Nothilfe. Ein Großteil der Mittel werde vom Auswärtigen Amt in Berlin zur Verfügung gestellt, teilte die Organisation am Donnerstag in Bonn mit. Die Hilfsorganisation befürchtet, dass die Kälteperiode noch bis in den September hinein andauern könnte.
diakonieStuttgart (epo.de). - Die humanitäre Krise im Kongo darf von der Weltgemeinschaft nicht einfach "abgehakt" werden. Das hat die Direktorin der Diakonie Katastrophenhilfe, Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel, bei der Vorstellung der Jahresbilanz der Nothilfe-Organisation am Mittwoch in Stuttgart gefordert. Weil es 2009 kaum Naturkatastrophen gegeben habe, seien die Spendeneinnahmen zurückgegangen, erklärte die Diakonie Katastrophenhilfe.
wfpBerlin (epo.de). - Das Welternährungs-Programm der Vereinten Nationen (WFP) muss seine Hilfsoperationen im Niger auf mehr als 4,5 Millionen Menschen ausweiten und damit fast verdoppeln. Eine "neue, schockierende Studie" der Regierung des westafrikanischen Landes habe eine alarmierende Unterernährung unter Kleinkindern belegt, berichtete die Organisation am Freitag in Berlin.
vertriebene_sudan_ikrk_150Genf (epo.de). – Die humanitäre Antwort auf die heutigen bewaffneten Konflikte muss den komplexen Bedürfnissen der betroffenen Menschen besser angepasst werden. Das hat das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) am Mittwoch in seinem Tätigkeitsbericht für das Jahr 2009 gefordert. In dem Überblick über ihre Tätigkeiten in 80 Ländern weist die Organisation auf die schwerwiegenden Probleme hin, die sich aus lange währenden Situationen bewaffneter Gewalt ergeben und die eine nachhaltige, flexible und vielfältige humanitäre Antwort erfordern.
niger_lage_150Bonn (epo.de). - Die Hilfsorganisation CARE Deutschland-Luxemburg hat vor einer Hungerkrise im westafrikanischen Staat Niger gewarnt. Knapp die Hälfte der Bevölkerung sei davon bedroht, erklärte der Nothilfekoordinator der Organisation, Wolfgang Tyderle, am Mittwoch in Bonn. "Nach einer kargen Regenzeit und einer schlechten Ernte im letzten Jahr können sich nun fast acht Millionen Menschen nicht genügend Essen leisten."
caritasBerlin (epo.de). - Nach dem schweren Erdbeben im Nordwesten Chinas mit mehreren Hundert Todesopfern und zehntausenden Verletzten und Vermissten haben deutsche Hilfsorganisationen über Partnernetzwerke schnelle Hilfe zugesagt. Dringend benötigt werden Notunterkünfte, Kleidung, Decken, Nahrungsmittel, Trinkwasser und Medikamente.
caritasFreiburg  (epo.de). - In Brasilien haben schwere Unwetter im Großraum Rio de Janeiro zahlreiche Erdrutsche und Überschwemmungen ausgelöst. Mindestens 100 Menschen sind dabei bislang ums Leben gekommen sind. 43 Menschen werden vermisst, mindestens 10.000 Häuser sind nach Angaben der Behörden akut von Erdrutschen bedroht. Die Caritas hat vor Ort Lebensmittel und Hilfsgüter gesammelt und wird diese an die Opfer verteilen.
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