Humanitäre Hilfe

bmzBerlin (epo.de). - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) stockt seine Hilfe für die Opfer des Erdbebens in Haiti weiter auf. Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) stellte am Sonntag weitere fünf Millionen Euro bereit und verdoppelte damit die bisherige Unterstützung durch das BMZ. Mit den Mitteln sollen Notunterkünfte für Obdachlose finanziert werden.
bmzBerlin (epo.de). - Die deutsche Bundesregierung hat ihre Soforthilfe für Haiti auf zehn Millionen Euro erhöht. Fünf Millionen Euro humanitäre Soforthilfe hatte das Auswärtige Amt zur Verfügung gestellt. Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) verdoppelte am Mittwoch die BMZ-Zusage für Not- und Übergangshilfe auf insgesamt fünf Millionen Euro. Die TV-Spendengala des ZDF am Dienstag abend brachte mehr als 17,8 Millionen Euro für die Erdbebenopfer in Haiti ein.
euBrüssel (epo.de). - Die Europäische Kommission und die 27 EU-Mitgliedsstaaten wollen Haiti nach dem verheerenden Erdbeben mit mehr als 420 Millionen Euro helfen. Das ist das Ergebnis eines Sondertreffens der Außen- und Entwicklungsminister am Montag in Brüssel. Die EU tritt darüber hinaus für eine internationale Geberkonferenz ein, die über den Wiederaufbau des Karibikstaates und dessen Finanzierung beraten soll.  
wfpBerlin (epo.de). - Die Versorgung der vom Erdbeben betroffenen Bevölkerung in Haiti macht nach UN-Angaben Fortschritte. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) erreicht inzwischen Hunderttausende Bedürftige in Haiti. Bis zum Ende des Montags werde das WFP mehr als 200.000 Menschen mit Nahrungsrationen in und um Port-au-Prince versorgt haben, teilte die Organisation in Berlin mit. Insgesamt will das WFP in Kürze zwei Millionen Menschen unterstützen. Dazu benötigt das WFP rund 279 Millionen US-Dollar.
ketsanaBerlin (epo.de). - Auch hundert Tage nach dem Wirbelsturm "Ketsana" leben Zehntausende Opfer auf den Philippinen noch immer in Notlagern. Bis heute stehe das Wasser in manchen Gebieten immer noch in den Häusern, berichtete das Deutsche Rote Kreuz am Dienstag in Berlin. Das DRK setzt die Hilfe in dem Katastrophengebiet fort. Durch den Wirbelsturm waren im Herbst 2009 mehr als 900 Menschen getötet worden.
sri_lanka_hospitalDuisburg (epo.de). - Die Kindernothilfe hat fünf Jahre nach dem Tsunami in Südostasien eine Bilanz ihrer Aktivitäten gezogen. "Mit Hilfe unserer Partner und der Bevölkerung haben wir mehr als 2.100 Häuser, 45 Kindertagesstätten und fünf Schüler-Wohnheime wiederaufgebaut, so Dietmar Roller. Der Auslandsvorstand der Kindernothilfe betont die Nachhaltigkeit der Hilfsprogramme in Indien, Indonesien und Sri Lanka: "Wir haben den Überlebenden nicht nur einige Monate geholfen, sondern mit ihnen gemeinsam neue Lebensperspektiven geschaffen."
mayonStuttgart (epo.de). - Auf den Philippinen wächst die Besorgnis, dass ein Ausbruch des Vulkans Mayon bevorstehen könnte. Die Behörden bereiten sich auf die Evakuierung von bis zu 120.000 Menschen vor. Die Diakonie Katastrophenhilfe stellte am Mittwoch 30.000 Euro für die Unterstützung der Familien bereit, die bereits aus der unmittelbaren Gefahrenzone rund um den Vulkan Mayon evakuiert werden mussten.
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