Weltwirtschaft

Gr?neBerlin (epo.de). - Die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen hat die deutsche Bundesregierung aufgefordert, im Rahmen ihrer G8-Präsidentschaft im kommenden Jahr das Thema Energiesicherheit mit der Frage der Transparenz von Rohstoffeinnahmen zu verbinden. "Ohne Transparenz verschärfen sich Verteilungskonflikte. Und ohne Stabilität in den rohstoffreichen Regionen kann es für Europa keine wirkliche Energiesicherheit geben", erklärte die entwicklungspolitische Sprecherin der Grünen, Ute Koczy.
Aktion gegen ArmutBerlin (epo.de). - Nach der Bekanntgabe der Agenda der Bundesregierung für die bevorstehende deutsche G8-Präsidentschaft haben nichtstaatliche Organisationen die Aufnahme von Themen der Armutsbekämpfung in die G8-Tagesordnung begrüßt und konkrete Umsetzungspläne gefordert. Auch Afrikas Entwicklung steht erneut im Blickpunkt der Gruppe der acht führenden Wirtschaftsnationen, wie aus Regierungskreisen verlautete.
UNCTADGenf (epo.de). - Die weltweiten Zuflüsse ausländischer Direktinvestitionen (ADI) sind im Jahr 2005 auf 916 Milliarden US-Dollar angestiegen. Die Direktinvestitionen in Entwicklungsländer umfassten 36 Prozent aller ADI und stiegen auf die Rekordsumme von 334 Milliarden Dollar, heißt es im neuen World Investment Report 2006 der UN-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD), der am Montag in Genf veröffentlicht wurde. Die UNCTAD führt das Wachstum der ADI vor allem auf grenzüberschreitende Fusionen und Übernahmen zurück.
BfdWStuttgart (epo.de). - Die evangelische Hilfsaktion "Brot für die Welt" hat eine neue Kampagne gestartet, mit der sie auf die Ursachen der katastrophalen Ernährungslage weltweit und die negativen Folgen des Welthandels mit Lebensmitteln aufmerksam machen will. Unter dem Motto "Niemand isst für sich allein" sollen Konsum und Agrarhandel in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerückt werden.
Zuckerr?ben-Anbau in der EUBerlin (epo.de). - Die Trägerorganisationen der deutschen Stop?EPA-Kampagne haben die Europäische Union aufgefordert, die Verhandlungen zwischen der EU und den Staaten in Afrika, der Karibik und dem Pazifik (AKP) über regionale Freihandelsabkommen (EPAs) einzustellen. "Die AKP-Länder werden vom regionalen Freihandel mit der EU kaum profitieren, sie riskieren aber ihre zukünftige wirtschaftliche Entwicklung", erklärte Klaus Schilder, Handelsreferent der Umwelt- und Entwicklungsorganisation  WEED, am Dienstag in Berlin.
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