wwf_energy_report_150Berlin. - Der weltweite Energiebedarf kann bis 2050 nahezu ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen gedeckt werden. Das zeigt ein neuer Report von Ecofys, einem internationalen Institut für Energieforschung, und dem Office for Metropolitan Architecture, der im Auftrag des WWF erstellt worden ist. Der Einsparung von Energie und deren effizienter Nutzung kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Vor allem bei den Gebäuden, im Verkehr und bei der Industrie schlummern demnach noch gewaltige Reserven, die es zu erschließen gilt.
deg_180Köln. - Biogasanlagen sind eine klimafreundliche Art der Energieerzeugung, die sich jedoch bisher in Brasilien noch nicht durchsetzen konnte. Um dies zu ändern, fördert die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) dort nun die Verbreitung einer modernen Biogas-Technologie. Dazu soll in der Region Santa Catarina eine Demonstrationsanlage gebaut werden, die aus Gülle Energie gewinnt. Privater Partner des Vorhabens ist die MVV decon GmbH, ein deutsches Beratungsunternehmen für Energieversorgung und -effizienz mit Sitz in Mannheim.
deg_180Köln (epo.de). - Mexiko bietet ideale Standort-Voraussetzungen für Solarenergie. Doch fehlendes Know-how stellt noch ein Hindernis für die Nutzung dieser Energie für die Stromerzeugung (Photovoltaik) oder Wärme- und Kältegewinnung (Solarthermie) dar. Daher unterstützt die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) nun den Aufbau eines Trainingszentrums für solare Stromerzeugung.
sonnenkollektoren_almeria_dlr_150München (epo.de). - In München beginnt am Mittwoch die "Intersolar Europe", die mit mehr als 1.700 Ausstellern und 60.000 erwarteten Besuchern aus über 145 Ländern die weltweit größte Fachmesse für Solartechnik. Mit dabei sind im Rahmen eines Sonderprojekts des Deutschen Akademische Austauschdienstes (DAAD) auch 50 ehemalige Absolventen deutscher Hochschulen aus 29 Entwicklungsländern.
windenergie_gtz_korneffel_200Berlin (epo.de). - Erneuerbare Energien könnten bis 2050 rund 80 Prozent des weltweiten Energiebedarfs decken. Würde zugleich mehr Energie gespart, ließen sich die globalen CO2-Emissionen so um mehr als 80 Prozent verringern. Die Einsparungen bei Brennstoffimporten würden dabei den Umbau komplett finanzieren. Dies geht aus der Neuauflage der Studie "Energie [R]evolution: Ein nachhaltiger Weltenergieausblick" hervor, die Greenpeace und der Europäische Dachverband der Industrie für Erneuerbare Energien (EREC) am Montag vorlegten.
res_cl_100Berlin (epo.de). - Im französischen Dunkerque sind die Sieger der ersten Saison der "Champions League für Erneuerbare Energien" (RES Champions League) geehrt worden. Deutsche Kommunen wie Schalkham, Neckarsulm oder Ulm belegten in diesem Wettbewerb hinsichtlich der Nutzung von Solarenergie die vordersten Plätze. Die RES Champions League ist ein von der Europäischen Union mitfinanzierter Wettbewerb, der von Organisationen aus bislang sieben Ländern getragen wird.
sonnenkollektoren_almeria_dlr_150Brüssel (epo.de). - Ein Umbau des europäischen Elektrizitätssystems auf 100 Prozent Erneuerbare Energien bis zum Jahr 2050 ist möglich. Das zeigt eine von McKinsey erstellte Studie, die am Dienstag von der Europäischen Klimastiftung (ECF) in Brüssel veröffentlicht worden ist. In dem für die Studie verwendeten Szenario werden 15 Prozent Strom aus nordafrikanischen Wüsten berücksichtigt.
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