Wissenschaft

Bericht Wissenschaft Weltoffen 2015

Berlin. - Die Zahl der ausländischen Studierenden in Deutschland hat im Jahr 2014 einen neuen Höchststand erreicht. 301.350 Ausländer waren vergangenes Jahr an deutschen Hochschulen eingeschrieben. Das geht aus dem Bericht "Wissenschaft weltoffen 2015" hervor, den das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit dem Deutschen Akademischen Austauschdient (DAAD) und dem Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) jetzt vorgestellt hat.

wascal logoBerlin. - Das Forschungszentrum zu Klimawandel und Landnutzung WASCAL (West African Science Service Center on Climate Change and Adapted Land Use) geht in afrikanische Verantwortung über. Das Zentrum wurde 2012 ins Leben gerufen. Für den Aufbau stellte das Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) 50 Millionen Euro bereit.

Bonn. - Fragen der globalen Nachhaltigkeit und der Beitrag der Wissenschaft zu ihrer Diskussion und Lösung stehen im Zentrum einer internationalen Konferenz, die am Donnerstag/Freitag (23./24. April 2015) von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zusammen mit der United Nations University (UNU) in New York ausgerichtet wird. Das Treffen am Sitz der Vereinten Nationen (UN) bringt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedenster Disziplinen, Entscheidungsträger aus UN-Gremien und Vertreter aus politiknahen und zivilgesellschaftlichen Gruppen zusammen.

Buenos Aires. - Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und die argentinischen Partnerorganisationen Consejo Interuniversitario Nacional (CIN) und Consejo de Rectores de las Universidades Privadas (CRUP) haben am 4. März in Buenos Aires ein deutsch-argentinisches Rahmenabkommen zur Hochschulzusammenarbeit unterzeichnet. Die HRK ist der erste europäische Partner, mit dem Argentinien nach der europäischen Studienreform eine bilaterale Vereinbarung zu Anerkennungsfragen im Hochschulbereich abgeschlossen hat.

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Berlin. - Mit welchen Antibiotika können Infektionskrankheiten auch künftig wirksam behandelt werden? Wie können Tropenkrankheiten, die vor allem den Menschen in den ärmsten Regionen der Welt zusetzen, besser bekämpft werden? Welche Maßnahmen können die Nutzung und den Schutz der Meere nachhaltig gestalten? Zu diesen Fragen bereiten Wissenschaftler unter Federführung der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina derzeit Stellungnahmen vor, die die Wissenschaftsakademien der G7-Staaten im Vorfeld des G7-Gipfels im Juni 2015 an die Regierungschefs richten werden.

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Erlangen. - Der Klimawandel lässt den Meeresspiegel kontinuierlich steigen. Dadurch wird nicht nur die Gefahr von Überschwemmungen erhöht: Eine internationale Arbeitsgruppe mit Beteiligung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) konnte nun nachweisen, dass sich durch den Anstieg des Meeresspiegels verschiedene Parasitenarten stark ausbreiten.

pauBonn. - Das Zentrum für Entwicklungsforschung der Universität Bonn (ZEF) ist nun offizieller Hochschulkooperationspartner der Panafrikanischen Universität. Es soll gemeinsam mit der Universität der Vereinten Nationen und der Fachhochschule Köln beim Aufbau des Instituts für Wasser- und Energiewissenschaften (PAUWES) an der Abou Bekr Belkaid Universität in Algerien helfen. Gefördert wird das Projekt durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst aus Mitteln des BMZ.

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