Entwicklung

Yangon/Bonn (epo.de). - Die Welthungerhilfe hat im Myanmar eine Versorgungskette ins bisher unzugängliche Irrawaddy-Delta aufgebaut. Täglich erreichen rund 25 Tonnen Hilfsgüter das Katastrophengebiet. "Unsere Arbeit läuft seit über einer Woche gut. Bald können wir bis zu 50.000 Menschen erreichen", berichtete Angela Schwarz, Regionalkoordinatorin der Welthungerhilfe in Myanmar. "Ohne unsere birmanischen Kollegen, deren Einsatz in den zerstörten Gebieten oftmals die Grenze des Erträglichen überschreitet, wäre dies nicht möglich."

WV

Frankfurt/Yangon (epo.de). - Ein Hilfsflug in Richtung Katastrophengebiet in Myanmar startet am Montag Nachmittag vom Flughafen Frankfurt am Main. An Bord des Frachtflugzeugs sind Hilfsgüter für rund 25.000 Menschen. Die Pakete für Familien, die durch den Wirbelsturm alles verloren haben, enthalten Wasseraufbereitungsanlagen, Entkeimungstabletten, Wasserkanister, Hygienesets, Küchensets, Plastikplanen und Decken.

WHHRangun/Bonn (epo.de). - Die Welthungerhilfe will ihre Hilfe im Irrawaddy-Delta weiter ausdehnen. In den kommenden Tagen sollen weitere 40.000 Menschen endlich mit dringend benötigten Lebensmittel versorgt werden, kündigte die Organisation am Freitag in Bonn an. 8.000 Familien in der Region um Bogale werden Nahrungsmittel wie Reis, Linsen Öl und Salz bekommen. Außerdem werden sie Plastikeimer und Planen erhalten, um Regenwasser zu sammeln. Seife und Entkeimungstabletten sollen die Ausbreitung von Seuchen eindämmen.
AABerlin (epo.de). - Angesichts des immer größeren Ausmaßes der Erdbebenkatastrophe in China hat die Bundesregierung ihre Humanitäre Hilfe um eine Million Euro erhöht. Deutschland stellt der betroffenen Bevölkerung im Erdbebengebiet damit Nothilfe im Gesamtwert von bisher 1,5 Mio Euro zur Verfügung. "Die Bilder der Zerstörung und des menschlichen Leids in den vom Erdbeben betroffenen Gebieten erfüllen mich mit Bestürzung und Trauer", sagte Außenminister Frank-Walter Steinmeier am Freitag in St. Petersburg. Das nationale Rettungszentrum Chinas schätzt die Zahl der Todesopfer auf über 50.000. Rund 4,8 Millionen Menschen sind obdachlos.
AAYangon/Berlin (epo.de). - Unter schwierigen Umständen ist die deutsche Hilfsoperation in Myanmar angelaufen. Deutsche Hilfsorganisationen arbeiten mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes inzwischen unter Hochdruck daran, die Not der myanmarischen Bevölkerung nach dem Wirbelsturm Nargis zu lindern. Immer mehr deutsche Hilfe erreicht jetzt auch die am schwersten zerstörten Regionen des südostasiatischen Landes.
Angela KaneNew York (epo.de). - Die Deutsche Angela Kane ist von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon zur obersten UN-Managerin ernannt worden. Die 60jährige leitet künftig als Untergeneralsekretärin die Abteilung für Management der Vereinten Nationen und ist damit auch für die aufwändige Sanierung des UN-Hauptquartiers in New York zuständig. In ihrer neuen Position ist sie die ranghöchste Deutsche in der Hierarchie der Vereinten Nationen.

??berflutete Strasse in Myanmar. Foto: Malteser

Labutta/Köln (epo.de). - Ein achtköpfiges Helfer-Team der Malteser ist am Sonntag unter großem Jubel der Bevölkerung in der Küstenstadt Labutta im Irrawaddy Delta angekommen und hat dort eine Nothilfe-Klinik in Betrieb genommen. Der große LKW - voll beladen mit Medikamenten, Nahrungsmitteln, Wasserentkeimungstabletten, Verbandsmaterial und Plastikplanen für Notunterkünfte - und die beiden Begleitfahrzeuge hätten den Weg von Yangon in die Delta-Region ohne Behinderungen zurücklegen können, berichteten die Malteser am Montag in Köln.

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