Internationales

PlanHamburg (epo.de). - Das Regionalbüro von Plan International im Norden Pakistans ist am Montag von einer Gruppe bewaffneter Männer überfallen worden. Drei Mitarbeiter des internationalen Kinderhilfswerks seien bei dem Angriff getötet worden, teilte Plan in Hamburg mit. Der Zustand eines vierten Mitarbeiters sei kritisch. Die sechs bis zwölf Angreifer drangen mit Gewehren und Granaten bewaffnet in das Plan-Büro ein. Das Gebäude in der Stadt Mansehra wurde bis auf die Grundmauern abgebrannt. Die Ortschaft befindet sich in der Nordwestprovinz (North-West Frontier Province, NWFP).
AABerlin (epo.de). - Die deutsche Bundesregierung will ihre Kontakte in die Wachstumsregion Südostasien weiter ausbauen. Der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier ist am Montag (25. Februar) zu einer fünftägigen Reise nach Indonesien, Singapur und Vietnam aufgebrochen. Schon während der deutschen Ratspräsidentschaft in der Europäischen Union im vergangenen Jahr hatte die Bundesregierung besonderen Wert auf die Vertiefung der Beziehungen zu den aufstrebenden Staaten Südostasiens und der ASEAN-Gemeinschaft gelegt. 
BEHAachen (epo.de). - Das Bündnis "Entwicklung hilft" hat vor einer Eskalation des seit Monaten wieder schwelenden Bürgerkrieges in Sri Lanka gewarnt. "Unsere Partner vor Ort befürchten weitere Luftangriffe der srilankischen Armee auf die von den tamilischen LTTE-Rebellen kontrollierten Gebiete um Mannar und Vavuniya", berichtete der Südasien-Referent von medico international, Thomas Seibert, der in ständigem Kontakt zu lokalen Nichtregierungsorganisationen steht.
WFPDushanbe (epo.de). - Gestiegene Nahrungsmittel- und Energiepreise treffen Tadschikistan so hart, dass Hunderttausende Bewohner in den nächsten Monaten auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen sein werden. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) bat am Freitag um Zuwendungen für die Unterstützung der 200.000 Bedürftigsten. Die Menschen in Tadschikistan leiden derzeit unter dem kältesten Winter seit 30 Jahren.
Aachen/Bonn (epo.de). - Trotz der instabilen politischen Lage in Pakistan sind das katholische Hilfswerk MISEREOR und der Evangelische Entwicklungsdienst EED vorsichtig optimistisch, dass die Parlamentswahlen vom 18. Februar das Land auf seinem Weg zu einem demokratischen Rechtsstaat voranbringen können. "Voraussetzung ist allerdings, dass die Wahlen frei und fair verlaufen", sagte der Pakistan-Experte von MISEREOR, Hermann Rupp.
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