Landwirtschaft

wfp iconRom. - Das UN World Food Programme (WFP) hat schnelle Hilfen zur Bekämpfung der Heuschreckenplage in Ostafrika gefordert. Es sei wesentlich billiger, die Vereinten Nationen jetzt bei der Bekämpfung der Heuschrecken in Ostafrika zu unterstützen, als den Menschen in der Region erst zu helfen, nachdem ihre Ernten vernichtet wurden, erklärte WFP-Exekutivdirektor David Beasley.

Berlin. - Zwei Drittel der Deutschen haben Verständnis für die Traktor-Proteste gegen das Agrarpaket der Bundesregierung. Das ergab eine repräsentative forsa-Umfrage. Unstrittig ist für die Befragten, wer für das Mehr an Klimaschutz auf den Höfen zuständig ist: Insgesamt 92 Prozent sehen die Politik in der Pflicht für eine klimaschonende Landwirtschaft zu sorgen - 42 Prozent sind der Meinung, die Politik sei in erster Linie verantwortlich, 50 Prozent sehen eine geteilte Verantwortung zwischen Politik und Landwirtschaft.

germanwatch 150Berlin. - Obwohl es in der Agrar- und Ernährungsindustrie weltweit häufig zu Menschenrechtsverletzungen kommt, handelt bisher kein einziges von 15 untersuchten großen Unternehmen aus Deutschland ausreichend, um die Wahrung dieser Rechte in seinen Geschäften sicherzustellen. Und obgleich im Ausland viele Menschenrechtsverletzungen unter Beteiligung deutscher Unternehmen dokumentiert sind, konnten im Agrarbereich Betroffene bisher noch nie eine Entschädigungsklage vor deutschen Gerichten einreichen. Dies sind zwei zentrale Aussagen einer neuen Studie von Germanwatch und MISEREOR, die zudem auch Versäumnisse in der Handelspolitik der Bundesregierung aufzeigt.

greenpeace neu 200Berlin. - Eine Mehrheit von 85 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher spricht sich für Steuern oder Abgaben auf Fleisch und Wurst aus, wenn Landwirtinnen und Landwirte mit dieser staatlichen Hilfe die Tierhaltung verbessern. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Kantar Emnid im Auftrag von Greenpeace durchgeführt hat.

inkota 200Berlin. - Anlässlich des Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) haben 22 zivilgesellschaftliche Organisationen ein gemeinsames Positionspapier für eine sozial gerechte und ökologisch verträgliche Digitalisierung der globalen Landwirtschaft veröffenlicht. Das breite Bündnis fordert die Bundesregierung auf, die Digitalisierung so zu gestalten, dass weltweit Bäuerinnen und Bauern sowie andere Arbeitende in der Landwirtschaft davon profitieren und die globalen Umwelt- und Klimaziele erreicht werden können.

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