Landwirtschaft

caritasFreiburg (epo.de). - Die explosionsartig steigenden Lebensmittelpreise gefährden zahlreiche Hilfsprojekte von Caritas international in Afrika, Asien und Lateinamerika. Aufgrund der jüngsten Entwicklungen auf dem Weltmarkt seien die Kosten für Schulspeisungen, Lebensmittelhilfe für Flüchtlinge und die Zusatzernährung von Aidskranken vielfach nicht mehr finanzierbar, warnte das Hilfswerk der deutschen Caritas am Mittwoch in Freiburg. Seit der Jahrtausendwende seien die Lebensmittel-Importkosten unter anderem aufgrund des Biotreibstoff-Booms um 90 Prozent angestiegen.
Bonn (epo.de). - "Rural 21" heißt die neue internationale Fachzeitschrift zur ländlichen Entwicklung in Entwicklungs- und Schwellenländern. Rural 21 ist aus der Zeitschrift "entwicklung & ländlicher raum" hervorgegangen. Die neue Fachzeitschrift will die Leser über Politik und Strategien zur Entwicklung ländlicher Räume informieren und Lösungsansätze zu deren Umsetzung anbieten.
Hamburg (epo.de). - Als Folge der politischen Unruhen in Kenia steigt der weltweite Teepreis. Kenia ist einer der größten Teeproduzenten der Welt. Die Unruhen nach der Präsidentenwahl vom 27. Dezember 2007 hätten die Produktion von Tee stark beeinträchtigt, berichtet die Hamburger Wochenzeitung DIE ZEIT in ihrer neuen, am Donnerstag erscheinenden Ausgabe. Der Preis für Schwarztee sei dadurch um sechs Prozent gestiegen.
GTZNürnberg (epo.de). - Die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) unterstützt bei der weltgrößten Messe für Bio-Produkte, der BioFach, den thailändischen Wirtschaftsverband TOTA (Thai Organic Trade Association) sowie einzelne seiner Mitgliedsfirmen. Die GTZ präsentiert vor allem Bio-Obst und -Gemüse, Shrimps, Papier aus Maulbeerbaumrinde und Bio-Kunststoffe. Sie unterstützt damit thailändische Erzeuger, Großhändler und Exporteure bei der Vermarktung dieser Bioprodukte.
EUBerlin/Hamm (epo.de). - Die EU-Agrarminister haben in Brüssel ihre jeweiligen Prioritäten für die Reform der Europäischen Agrarpolitik in diesem Jahr, den so genannten "Gesundheitscheck", vorgestellt. Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), Greenpeace Deutschland und Oxfam Deutschland kritisierten die Haltung der deutschen Bundesregierung, welche die derzeitige Verteilung der Direktzahlungen von EU-Subventionen, die Großempfänger stark bevorzugt, für weitere sechs Jahre beibehalten wolle.
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