Landwirtschaft

FIANKöln (epo.de). - Zum Welternährungstag am 16. Oktober hat die UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) höhere Investitionen in die Landwirtschaft und eine bessere Kooperation zwischen kleinbäuerlichen Betrieben und der Agrarindustrie gefordert. Die Menschenrechtsorganisation FIAN begrüßte am Donnerstang die Forderung nach höheren Investitionen, kritisiert? aber die einseitige Ausrichtung der FAO auf Exportproduktion und Agrarindustrie.
FAORom (epo.de). - 40 Länder weltweit stehen vor Nahrungsmittel-Engpässen und sind auf externe Hilfe angewiesen. Die Krisenregion Darfur im Sudan stelle nach wie vor das drängendste humanitäre Problem dar, teilte die Welternährungsorganisation (FAO) am Montag in Rom mit. In Darfur könne sich der Nahrungsmangel noch verschlimmern, wenn die unmittelbar bevorstehende Ernte weiterhin durch bewaffnete Auseinandersetzungen gefährdet werde.
FAOSan Francisco/Berlin (epo.de). - Der Generaldirektor der Welternährungsorganisation FAO, Jacques Diouf, hat eine "zweite Grüne Revolution" gefordert, um die wachsende Weltbevölkerung ernähren und die Umwelt schützen zu können. In den nächsten Jahrzehnten seien große Anstrengungen in der Landwirtschaft nötig, weil die Weltbevölkerung von sechs auf neun Milliarden Menschen steigen werde, sagte Diouf auf einer Tagung in San Francisco. "Wir könnten das eine zweite Grüne Revolution nennen."
EEDBonn (epo.de). - Der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) hat angesichts des Skandals um den Handel mit "Gammelfleisch" vor Fleischdumping und dem Export von "Schlachtabfällen" in arme Länder gewarnt. "In Westafrika ist bereits ein Großteil der kommerziellen Erzeugung von Hähnchenfleisch durch fragwürdige Fleischexporte aus Europa zerstört", sagte EED-Fleischexperte Francisco Mari. "Wenn schon nicht verhindert werden konnte, dass deutsches Gammelfleisch unbemerkt in acht europäische Nachbarländer exportiert wurde, wie sollen dann Kontrolleure in Entwicklungsländern den Zustand von Fleischlieferungen aus Europa erkennen?"
DEGKöln (epo.de). - Für Investitionsvorhaben im argentinischen Agrarsektor hat die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) jetzt zwei langfristige Darlehen in Höhe von insgesamt 45 Millionen US-Dollar bereit gestellt. Die Darlehen an ein Agrarhandelsunternehmen und einen Logistikanbieter sollen die Deviseneinnahmen verbessern helfen und den Export stärken.
Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.