Afrika

DWHHBonn (epo.de). - Die Europäische Union und die Vereinten Nationen sollen sich für die Wiederaufnahme des Friedensprozesses für die westsudanesische Krisenregion Darfur einsetzen. Das hat die Deutsche Welthungerhilfe anlässlich des Treffens der EU-Außenminister mit dem UN-Sonderbeauftragten für Darfur, Eliasson, gefordert.
DiakonieStuttgart/Freiburg (epo.de). - In Somalia ist der Krieg erneut eskaliert. Seit Donnerstag stehe die ohnehin schon zu großen Teilen zerstörte Hauptstadt Mogadischu erneut unter schwerem Beschuss äthiopischer Streitkräfte, berichtete die Diakonie Katastrophenhilfe am Freitag in Stuttgart. Zehntausende Menschen seien auf der Flucht.
WFPNew York (epo.de). - Die Vereinten Nationen müssen die Nahrungsmittelhilfe für rund 1,3 Millionen Menschen in Norduganda kürzen. Ursache sei ein Mangel an Spenden für die Opfer des Konfliktes zwischen Regierungstruppen und der Rebellenorganisation Lord's Resistance Army (LRA), die teilweise seit Jahren in Flüchtlingslagern leben, teilte das Welternährungsprogramm (WFP) in New York mit.
DWHHBonn (epo.de). - Die Deutsche Welthungerhilfe hat ein vom Sudan unterzeichnetes Abkommen für die westsudanesische Krisenregion Darfur kritisch bewertet. "Die sudanesische Regierung spielt auf Zeit, die Lage der Flüchtlinge und der Bevölkerung im Westen Sudans wird unterdessen immer kritischer", sagte Hans-Joachim Preuß, Generalsekretär der Welthungerhilfe, am Montag in Bonn.
MalteserKöln/Bukavu (epo.de). - Die Malteser haben damit begonnen, in der Provinz Süd-Kivu in der Demokratischen Republik Kongo Lebensmittel an mehr als 20.000 Binnenvertriebene zu verteilen. Im Rahmen eines Hilfsprogramms, finanziert von der Europäischen Kommission, stellte das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) 368 Tonnen Mais, Bohnen und Salz zur Verfügung. Jede Person erhält zunächst eine Ration von 15 Kilogramm Lebensmitteln für einen Monat.
WFPN'Djamena (epo.de). - Die Krise in der Provinz Darfur greift immer stärker auf die Nachbarstaaten des Sudan über. Wie das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) jetzt berichtete, müssen Tausende Tschader bereits Hunger leiden. Betroffen sei die Grenzregion zum Sudan, in der die Menschen einen verzweifelten Kampf ums Überleben führen werden, wenn nicht bald mehr Hilfe für die dramatisch steigende Zahl von Vertriebenen eintrifft.
GfbVGöttingen (epo.de). - Nigerias bedeutendste Ölregion, das Nigerdelta, versinkt zunehmend in Chaos und Gewalt. Davor hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Freitag gewarnt. So hätten die gewaltsamen Geiselnahmen seit Januar  dramatisch zugenommen. Allein in den vergangenen drei Monaten seien 64 Ausländer in der Krisenregion entführt worden, um Lösegelder zu erpressen. Im gesamten Jahr 2006 seien 70 Ausländer von Milizen entführt worden.
Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.