Lateinamerika

ecuador botschaft wappenBerlin/Quito. - Die Absage einer Delegationsreise deutscher Parlamentarier nach Ecuador sorgt für Spannungen zwischen Berlin und Quito. Das hat das Nachrichtenportal amerika21.de am Donnerstag unter Berufung auf vertrauliche Informationen berichtet. Wenige Tage vor einer geplanten Visite des Umweltausschusses des Deutschen Bundestags habe die Regierung von Präsident Rafael Correa den deutschen Parlamentariern die Einreise kurzfristig verweigert. Ecuadors Botschafter in Berlin, Jorge Jurado, begründete die Absage mit mangelnder Absprache und einer einseitigen Auswahl der geplanten Gesprächspartner.

Berlin. - "Ich gratuliere dem Sieger der Präsidentenwahl in Uruguay, Tabaré Vázquez, und dem Mitte-Links-Bündnis Frente Amplio zum klaren Resultat bei der Stichwahl", kommentiert Heike Hänsel, entwicklungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, den Ausgang der Präsidentenwahl in Uruguay.

Bogotá/Geneva. - Three members of the Colombian army held by the Revolutionary Armed Forces of Colombia – People’s Army (FARC-EP) since 16 November have today been released. The general, corporal and lawyer were handed over to representatives of the Cuban and Norwegian governments and the International Committee of the Red Cross (ICRC). The handover took place in a rural area of Chocó department, in western Colombia.

rog logo neuBerlin. – Die Menschenrechtsorganisation Reporter ohne Grenzen (ROG) hat die mexikanischen Behörden am Mittwoch aufgefordert, die zahlreichen Angriffe auf Journalisten bei den Protesten gegen die mutmaßliche Ermordung von 43 Studenten zu untersuchen und zu verfolgen. Seit Anfang November wurden bei den Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Polizei mindestens 21 Journalisten verletzt, einige davon durch gezielte Angriffe aus den Reihen der Demonstranten wie auch der Polizei.

kekeritz uwe 431Berlin. - Anlässlich des Besuches des mexikanischen Menschenrechtsverteidigers Abel Barrera in Deutschland hat der Sprecher für Entwicklungspolitik der bündnisgrünen Bundestagsfraktion, Uwe Kekeritz, das Schweigen der Bundesregierung in Bezug auf das Massaker an 43 Studenten in Mexiko als "beschämend" bezeichnet. "Wir fordern den deutschen Botschafter in Mexiko auf, endlich ein Zeichen der Menschlichkeit zu setzen. Er muss den Eltern der verschwundenen Studenten sein Beileid aussprechen", sagte Kekeritz am Mittwoch in Berlin.

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