Rohstoffe

misereorAachen. - Anlässlich des Tages der Erneuerbaren Energien am Samstag (28. April) hat MISEREOR mit einer neuen Studie auf den steigenden Bedarf an metallischen Rohstoffen für die Wind- und Solarenergie aufmerksam gemacht. "Unternehmen und Politik müssen verhindern, dass beim Abbau dieser Rohstoffe in Lateinamerika, Afrika und Asien die Menschenrechte verletzt und Umwelt zerstört wird", forderte Pirmin Spiegel, Hauptgeschäftsführer von MISEREOR. "Gleichzeitig sind wir dringend aufgefordert, unseren hohen Verbrauch an Energie und Rostoffen zu senken."

forum fairer handel 200Berlin. - Das Forum Fairer Handel (FFH) ist dem Forum Nachhaltiger Kakao beigetreten. Ziel des 2012 gegründeten Kakao-Forums ist es, die Lebensumstände der Kakaobauern und ihrer Familien zu verbessern sowie den Anbau und die Vermarktung nachhaltig erzeugten Kakaos zu erhöhen. Im Kakao-Forum sind die deutsche Bundesregierung, die Süßwarenindustrie, der Lebensmittelhandel und zivilgesellschaftliche Organisationen vertreten. 

suedwind 100Bonn. - Eine Initiative von Kirchen, Nichtregierungsorganisationen und Engagierten aus der Eine-Welt-Arbeit hat am Mittwoch mir der "Handy-Aktion NRW" zum Sammeln alter Handys für ein fachgerechtes Recycling aufgerufen. In diesem Zusammenhang informieren neue SÜDWIND-Fact-Sheets zum Zinnabbau in Indonesien, zum Lithium-Abbau in Argentinien und zum Kupfer-Abbau in Sambia beispielhaft über die problematischen Seiten des Handy-Konsums und insbesondere über die Folgen des Rohstoffabbaus.

euBerlin. - Fast vier Jahre nach der politischen Ankündigung durch den damaligen EU-Handelsminister Karel de Gucht tritt am Donnerstag die Konfliktmineralien-Regulierung der Europäischen Union (EU) in Kraft. Erstmals wird somit in Europa die unternehmerische Sorgfaltspflicht im Rohstoffsektor gesetzlich verankert. Ein breites Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen begrüßt die Verordnung, kritisiert jedoch, dass sie nur vier Rohstoffe betrifft, bei vielen Unternehmen nicht greift und die Berichterstattung erst ab 2021 verpflichtend ist.

amerika 21Havanna. - Angesichts rückläufiger Erdöllieferungen aus Venezuela setzt Kuba derzeit immer stärker auf die eigenen Ölvorkommen. In diesem Zusammenhang wollen die russische Firma Rosneft und das australische Unternehmen Melbana die kubanischen Vorkommen in der Nähe der Nordküste bei Varadero weiter erkunden. Das hat das Lateinamerikaportal amerika21 am Montag berichtet.

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