Berlin. - Die Wilderei-Krise in Afrika spitzt sich nach Ansicht des World Wildlife Fund (WWF) weiter zu. Allein in Südafrika seien im Jahr 2011 nach nach offiziellen Angaben 448 Nashörnern illegal getötet worden, darunter 19 der vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörner, berichtete der WWF am Freitag in Berlin. Mehr als die Hälfte der Abschüsse ereignete sich nach WWF-Informationen in dem weltweit bekannten Krüger-Nationalpark.
San José. - Entwicklungsminister Dirk Niebel und die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, haben am Freitag ihre fünftägige Lateinamerika-Reise mit weiteren Projektbesichtigungen in Costa Rica beendet. Dabei standen insbesondere die Themen Waldschutz und Fairer Handel auf der Agenda.
Berlin. - In zahlreichen Städten rund um den Globus sind für den 15. Januar Proteste gegen das ungerechte Finanzsystem angekündigt. Auch in Deutschland sind für Sonntag in rund 30 Städten Demonstrationen, Aktionen und Kundgebungen geplant. Das globalisierungskritische Netzwerk Attac ruft mit zu den Protesten auf. Attac spricht von einer weltweiten Bewegung für echte Demokratie und eine Umverteilung der Krisenlasten von Arm zu Reich.
Port-au-Prince. - Das UN World Food Programme (WFP) hat in Haiti in Zusammenarbeit mit der Regierung und seinen Partnern in den zwei Jahren seit dem Erdbeben deutliche Fortschritte für die Ernährungssituation der Menschen erreicht. Doch es bleibe noch viel zu tun, erklärte das WFP am Donnerstag in der Hauptstadt Port-au-Prince. Noch immer stelle das WFP jeden Monat Ernährungshilfe für 1,5 Millionen Menschen bereit.
San José. - Im Rahmen ihres Besuches in Costa Rica treffen Entwicklungsminister Dirk Niebel und die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, am Donnerstag mit Präsidentin Laura Chinchilla und anderen Kabinettsmitgliedern zusammen. Bei den Gesprächen geht es unter anderem um Umwelt- und Klimaschutz.
Berlin. - Zum Start der Eurovision Castingshow "Unser Star für Baku" am 12. Januar hat Reporter ohne Grenzen (ROG) an die schwierigen Bedingungen erinnert, unter denen Journalisten in Aserbaidschan arbeiten. "Der Eurovision Song Contest darf nicht ausblenden, dass in Aserbaidschan ein Klima der Angst und Repression herrscht", erklärte ROG-Vorstandssprecher Michael Rediske, "nur eine Handvoll Journalisten und Blogger wagt es, sich gegen das Regime zu stellen."
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"