Bonn. - Die 3. Bonner Konferenz für Entwicklungspolitik, die am 30. und 31. Januar 2012 im World Conference Center Bonn stattfindet, widmet sich dem Thema "Globale Lebensstile – Neue Wege für die Entwicklungspolitik". Zu der Tagung werden mehr als 600 internationale Experten und Entscheidungsträger aus den Bereichen Politik, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Wirtschaft erwartet.
Bonn. - Die anhaltenden Gewaltausbrüche in Nigeria führen zu einer Destabilisierung des politischen Systems im Land. Der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) warnte in Bonn vor einer Instrumentalisierung der Religionen im Konflikt und rief alle Parteien zu strikter Gewaltenthaltung auf. "Die sich vermengenden sozialen, politischen, ökonomischen und religiösen Konflikte müssen auf Basis der Menschenrechte und der Demokratie im Land gelöst werden", sagte Katja Hansen, Nigeria-Referentin beim EED.
Freiburg. - Bei heftigen Unwettern mit tagelangen Regenfällen sind im Südosten Brasiliens rund 30 Menschen ums Leben gekommen. Caritas international hilft mit Nahrungsmitteln, Decken und Kochutensilien. Die Nothilfen würden Betroffenen zur Verfügung gestellt, die in Notunterkünften der lokalen Caritas untergekommen sind, berichtete die Hilfsorganisation am Freitag in Freiburg.
Berlin. - Die Wilderei-Krise in Afrika spitzt sich nach Ansicht des World Wildlife Fund (WWF) weiter zu. Allein in Südafrika seien im Jahr 2011 nach nach offiziellen Angaben 448 Nashörnern illegal getötet worden, darunter 19 der vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörner, berichtete der WWF am Freitag in Berlin. Mehr als die Hälfte der Abschüsse ereignete sich nach WWF-Informationen in dem weltweit bekannten Krüger-Nationalpark.
San José. - Entwicklungsminister Dirk Niebel und die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, haben am Freitag ihre fünftägige Lateinamerika-Reise mit weiteren Projektbesichtigungen in Costa Rica beendet. Dabei standen insbesondere die Themen Waldschutz und Fairer Handel auf der Agenda.
Berlin. - In zahlreichen Städten rund um den Globus sind für den 15. Januar Proteste gegen das ungerechte Finanzsystem angekündigt. Auch in Deutschland sind für Sonntag in rund 30 Städten Demonstrationen, Aktionen und Kundgebungen geplant. Das globalisierungskritische Netzwerk Attac ruft mit zu den Protesten auf. Attac spricht von einer weltweiten Bewegung für echte Demokratie und eine Umverteilung der Krisenlasten von Arm zu Reich.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"