Friedrichsdorf. - Die Hungersnot am Horn von Afrika ist noch lange nicht vorbei. Darauf macht die internationale Hilfsorganisation World Vision aufmerksam. "Trotz zum Teil heftiger Niederschläge müssen wir uns darauf einrichten, dass noch mindestens bis Ende März 2012 akute Nothilfe nötig ist. Die Krise wird noch bis Mitte oder Ende des kommenden Jahres anhalten", sagte Silvia Holten, Sprecherin von World Vision Deutschland.
Hannover. - Die international tätige Stiftung Weltbevölkerung mit Sitz in Hannover feiert am Montag ihr 20-jähriges Jubiläum. Am 12. Dezember 1991 gründeten die beiden hannoverschen Unternehmer Erhard Schreiber und Dirk Roßmann die Stiftung, um das rasante Wachstum der Weltbevölkerung zu verlangsamen und dadurch Armut zu bekämpfen. Seither engagiert sich die Organisation für Aufklärung und Verhütung in Entwicklungsländern - vor allem für Jugendliche.
Berlin. - Die Umweltstiftung WWF hat unter Artenschutz-Gesichtspunkten eine zweischneidige Jahresbilanz gezogen. Während sich die Lage von Nashorn, Stör, Irawadi-Delphin und Grauwal 2011 weiter verschlechtert habe, könnten Europäischer Luchs, Berggorilla und Przewalski-Wildpferd etwas optimistischer in die Zukunft blicken, erklärte der WWF am Montag in Berlin.
Genf. - Der Welthandels-Organisation (WTO) droht nach Auffassung des Evangelischen Entwicklungsdienstes (EED) zunehmende Bedeutungslosigkeit. Bei ihrer Ministerkonferenz, die am Wochenende in Genf zu Ende ging, habe die WTO vergeblich nach einem bedeutenden Platz im aktuellen globalen Krisenmanagement gesucht, erklärte der EED. Auch die Doha-Runde zur weiteren Liberalisierung des Welthandels stecke nach wie vor in einer Sackgasse.
Berlin. - Am 14. Dezember 2012 wird die Welthungerhilfe 50 Jahre alt. Aus diesem Anlass will die Hilfsorganisation ein Jubiläumsjahr mit vielen bundesweiten Veranstaltungen, Aktionen und Kampagnen begehen. Die 1962 gegründete Organisation will unter anderem eine 10 Euro Gedenkmünze und eine Sonderbriefmarke zum Jubiläum herausgegeben.
Siegburg. - Anlässlich des am Sonntag stattfindenden internationalen Tages der MigrantInnen hat das SÜDWIND-Institut die deutsche Bundesregierung aufgefordert, endlich die "Internationale Konvention zum Schutz der Rechte aller Wanderarbeitnehmer und ihrer Familien" zu ratifizieren. Weltweit suchten im vergangenen Jahr mehr als 200 Millionen Menschen jenseits der Grenzen ihres Heimatlandes nach neuen Lebensperspektiven.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"