Gesundheit

agent orange vietnam

Am Dienstag beginnt am Pariser „cour d’appel“ das Berufungsverfahren im „Agent Orange“-Prozess, den die Geschädigte Tran To Nga gegen die jetzige BAYER-Tochter MONSANTO und 13 weitere Firmen angestrengt hatte. Die 82-Jährige macht die Unternehmen für die Gesundheitsstörungen verantwortlich, die sie im Vietnam-Krieg durch das zur Chemie-Waffe umfunktionierte Herbizid erlitten hat.

savethechildrenBerlin/Rafah. – Seit Oktober 2023 gab es im Gazastreifen pro Monat mehr Angriffe auf das Gesundheitswesen als in jedem anderen Konflikt der jüngeren Vergangenheit. Das zeigt eine Analyse von Save the Children, in der Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgewertet wurden.

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Berlin. - Gesundheit ist ein Menschenrecht. Trotzdem haben rund 4,5 Milliarden Menschen keinen oder nur eingeschränkten Zugang zu grundlegenden Gesundheitsdienstleistungen. Zum Weltgesundheitstag am 7. April betont der Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) die dringende Notwendigkeit, gesundheitliche Versorgung als fundamentales Menschenrecht zu begreifen und für jeden zugänglich zu machen.

diakonieBerlin. - Die wirtschaftliche Abwärtsspirale im Libanon macht auch vor dem Gesundheitssektor nicht halt. Immer weniger Menschen können sich eine medizinische Versorgung leisten. Es fehlt an Geld, aber auch an Fachpersonal, das ins Ausland abwandert. Die Diakonie Katastrophenhilfe will an acht Gesundheitszentren die Versorgung für mehr als 90.000 Menschen verbessern.

oxfamBerlin. - Statt allgemein zugängliche Gesundheitsdienstleistungen zu fördern, investieren europäische und internationale Entwicklungsbanken in Elitenprojekte mit bedenklichem Geschäftsgebaren. Das geht aus den am Montag veröffentlichten Studien "Sick Development" und "First, Do No Harm" der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam hervor.

dahw neuWürzburg. - Die DAHW feiert einen großen Erfolg im Kampf gegen Diskriminierung, Stigmatisierung und Ausgrenzung: Im Senegal soll es künftig keine "Lepradörfer" mehr geben. Das hat die Regierung des westafrikanischen Landes bekannt gegeben.

oxfamBerlin. - Zur Hauptversammlung von BioNTech am Donnerstag haben Oxfam und Brot für die Welt gemeinsam mit dem Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre Gegenanträge und Fragen für die Hauptversammlung eingereicht. Darin kritisieren sie, dass BioNTech es trotz stabiler Umsätze und finanzieller Förderung durch die Bundesregierung in dreistelliger Millionenhöhe versäumt hat, sich für einen global gerechten Zugang zum Covid-19-Impfstoff einzusetzen.

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