Potsdam. - Die Forschung zu Klimapolitik wächst exponentiell. Von rund 85.000 jemals veröffentlichten Einzelstudien, die Politik-Instrumente zum Bekämpfen der Erderhitzung beleuchten, ist ein gutes Viertel von 2020 oder neuer. Wie sich dieses gewaltige Wissen verteilt – nach Instrumenten, Ländern, Sektoren und Politik-Ebenen – und was „untererforscht“ ist, das zeigt nun mit Hilfe von Methoden maschinellen Lernens eine Studie unter Leitung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) in der Fachzeitschrift npj Climate Action. Zur Orientierung von Wissenschaft und Politik gibt es dazu im Internet eine „lebendige systematische Landkarte“, die laufend an den Forschungsstand angepasst werden soll.
250211 | Corruption derailing climate fight, watchdog warns | Al Jazeera
250210 | Most nations miss deadline for plans to fight climate change | AP/LA Times
250210 | Klimagerechtigkeit: Klimafinanzierung läuft an Menschen in Afrika vorbei | Klimareporter
250210 | Vereinte Nationen: - UNO-Klimachef drängt Staaten zur Einreichung neuer Klimapläne | DLF
250208 | The Rising Tide Of Climate Change: Building Resilience Through Innovation | africa.com
250208 | EU must propel global climate momentum to fill the gap left by Trump | politico.eu
250206 | Bhutan’s climate crisis | Al Jazeera
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+++ Global Africa Business Initiative Calls For A Bold Reimagining Of Africa’s Economic Narrative +++
+++ Niger - Junta ruft IKRK zum Verlassen des Landes auf +++
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Screenshot: epo.de
Berlin. - Rund 30 Staats- und Regierungschefs, vornehmlich aus Ländern des globalen Südens, und zahlreiche Vorstandsvorsitzende globaler Konzerne treffen sich vom 11. bis 13. Februar in Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) zum «Weltregierungsgipfel» (World Governments Summit). Unter den Gästen sind CEOs wie Sundar Pichai von Alphabet, Robin Li (Baidu), Christian Klein (SAP), Alibaba-Chairman Joseph Tsai, Mark Thompson (CNN) und Oracle-Gründer Larry Ellison. Themen sind laut Veranstalter unter anderem Künstliche Intelligenz und andere Technologie-Neuerungen.
Sie haben es getan. US-Präsident Donald Trump und seine Milliardärs-Crew haben die US-Entwicklungsbehörde USAID quasi dem Erdboden gleichgemacht. Das Personal, mehr als 10.000 Bedienstete weltweit, soll auf 294 geschrumpft werden. «It’s worse than we thought», schreibt Helen Murphy von Devex, der US-Plattform für Entwicklungszusammenarbeit. Die von Kolumbien aus arbeitende Journalistin scheint fassungslos. Zurecht. Auf der Website von USAID steht nur noch ein lapidarer Hinweis: «On Friday, February 7, 2025, at 11:59 pm (EST) all USAID direct hire personnel will be placed on administrative leave globally, with the exception of designated personnel responsible for mission-critical functions, core leadership and specially designated programs. Essential personnel expected to continue working will be informed by Agency leadership by Thursday, February 6, at 3:00pm (EST).»
Freiburg. - Die Hilfsorganisation Caritas International hat ihre Nothilfemaßnahmen in der kongolesischen Stadt Goma wieder aufgenommen. Trotz anhaltender Unsicherheiten und der Folgen der tagelangen Kämpfe, bleibt die humanitäre Lage katastrophal. Laut Jutta Herzenstiel, Referentin von Caritas International benötigen die traumatisierten Menschen dringend Unterstützung, vor allem Trinkwasser, Lebensmittel und medizinische Hilfe. Berichten zufolge hat die Gewalt in Goma mindestens 2.900 Todesopfer gefordert, während rund 400.000 Menschen vertrieben wurden.