Bonn. - Klimaverantwortung dürfe nicht der deutschen Haushaltsdebatte zum Opfer fallen, fordert die internationale Hilfsorganisation CARE angesichts der am Donnerstag beginnenden Weltklimakonferenz (COP28) in Dubai, die unter schwierigen Vorzeichen startet. 2023 war das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Im November überschritt die globale Durchschnittstemperaturerhöhung erstmals sogar die 2-Grad-Schwelle. Industrieländer und andere große Emittenten müssten endlich ihrer Verantwortung gerecht werden, velangt CARE. Die deutsche Regierung solle als Vorbild vorrangehen. Ein erfolgreiches Ergebnis der COP28 sei insbesondere für die zahlreichen Länder wichtig, in denen schon heute Millionen Menschen unter den Auswirkungen der Klimakrise massiv leiden.
Rome – The global food standards body, the Codex Alimentarius Commission began its annual meeting today with a special ceremony marking its 60th anniversary. The plenary discussions of the Commission’s 46th session will take place at the headquarters of the Food and Agriculture Organization of the United Nations (FAO) in Rome until 30 November.
The Lancet Countdown an international research collaboration that independently monitors the evolving impacts of climate change on health, and the emerging health opportunities of climate action highlights in its last report a world accelerating in a wrong direction. This 2023 report draws on the expertise of 114 scientists and health practitioners from 52 research institutions and UN agencies worldwide to provide its most comprehensive assessment yet.
Das Horn von Afrika gehört zu den Regionen, die am anfälligsten für die Auswirkungen des Klimawandels sind, da die Häufigkeit und Intensität extremer Wetterereignisse zunimmt. Die Region erholt sich gerade von der schwersten Dürre seit vierzig Jahren, nachdem zahlreiche erfolglose Regenzeiten Millionen von Menschen in große Not gebracht und erhebliche Schäden an Ernten und Viehbestand verursacht haben, berichtet allAfrica.
Foto: "Apocalypse Soon" by Thomas Dix. Copyright © by epo.de/Thomas Dix Fotodesign | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
{Beitrag wird laufend aktualisiert}. - "Emissions Gap Report - Uno prognostiziert auch bei Einhaltung der Pariser Klimaziele gefährliche Erderwärmung". So lautet die Schlagzeile des SPIEGEL. Wenig später ist die Nachricht auf der Website nach unten gerückt, unter ferner liefen. Das ist - gelinde gesagt - verrückt und zeugt von völliger Unwissenheit und Ignoranz. Der UNO-Bericht ist niederschmetternd, für die Menschheit und für die UNO selbst. Knapp 3 Grad Temperaturzunahme bis zum Ende des Jahrhunderts -- das könnte das Ende von Milliarden Menschen bedeuten. Der "Emissions Gap Report" bedeutet auch das Eingeständnis, dass die Menschen jahrzehntelang belogen worden sind -- und Politiker und Wissenschaftler weltweit gehören zu den Lügnern, meint epo.de-Herausgeber Klaus Boldt, der als Reporter für eine Nachrichtenagentur beim ersten Weltklimagipfel 1992 in Rio de Janeiro dabei war und seither an diesem Thema arbeitet.
UN-Schätzungen zufolge wurden seit Beginn des Krieges im Sudan am 15. April 9.000 Zivilisten getötet, 7 Mio. Menschen aus ihren Häusern vertrieben und 25 Mio. Menschen sind nun auf humanitäre Hilfe angewiesen. Neben dem Ukraine-Krieg, der aus den Medien vom Gaza-Krieg verdrängt wurde, wird nur noch selten über den Sudan Krieg berichtet. Eine weitere humanitäre Katastrophe zeichnet sich vor unseren Augen ab und die Welt schaut zu, schreibt United States Institute of Peace (USIP).