Bonn (epo.de). - Bonns Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch (Foto) hat gefordert, die im Rahmen der Reform der staatlichen Entwicklungs-Zusammenarbeit (EZ) entstehende neue Entwicklungsorganisation solle ihren Sitz in Bonn haben. Die Vielzahl entwicklungspolitischer Organisationen in Bonn und der Status der Bundesstadt als deutsche Stadt der Vereinten Nationen sprächen für den Standort, sagte Nimptsch am Donnerstag bei einem Besuch des Deutschen Entwicklungsdienstes (DED).
Göttingen (epo.de). - Libyens Staatschef Muammar al Gaddafi hat seit November 2009 hunderte Schwarzafrikaner verhaften, foltern und deportieren lassen. Das berichtete die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Donnerstag in Göttingen. 149 Staatsbürger Malis seien bereits ausgewiesen worden. 3.800 Angehörige der Toubou, einer schwarzafrikanischen Minderheit im Südosten Libyens, habe man gewaltsam aus ihren Siedlungen vertrieben.
Berlin (epo.de). - Die Zahl der Menschen in armen Ländern, die unter dem Klimawandel zu leiden haben, könnte bis 2015 auf 375 Millionen anwachsen. Deutsche Energiekonzerne müssten sich deshalb ihrer Klima-Verantwortung stellen, fordert Oxfam in einem neuen Bericht. Darin heißt es, deutsche Kohlekraftwerke stießen jährlich 300 Millionen Tonnen Kohlendioxid aus. Fast 40 Millionen davon stammten aus den von E.ON betriebenen Anlagen.
Berlin (epo.de). - Das deutsche Entwicklungsministerium hat Afghanistan weitere 224,5 Millionen Euro für den zivilen Wiederaufbau und die Entwicklung des Landes zugesagt. Das teilte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) nach dem Abschluss der afghanisch-deutschen Regierungsverhandlungen am Mittwoch in Berlin mit. Die zusätzlichen Mittel sollen überwiegend im Norden Afghanistans eingesetzt werden. Im Gegenzug kündigte die afghanische Regierung eine schnelle und nachprüfbare Umsetzung zentraler Reformen an.
Berlin (epo.de). - In Berlin sind am Mittwoch die Verträge zum ersten regionalen Investitionsfonds für Kleinst- und Kleinunternehmen in Subsahara-Afrika (Regional Micro, Small and Medium Enterprise Investment Fund for Subsahara Africa, kurz: Regmifa) unterzeichnet worden. Der Fonds war unter deutscher G8-Präsidentschaft beschlossen worden und wird von der KfW Entwicklungsbank umgesetzt.
Frankfurt (epo.de). - Die KfW Entwicklungsbank und die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) haben im Jahr 2009 insgesamt rund 4,5 Milliarden Euro zur Förderung der Entwicklungs- und Transformationsländer zugesagt. Damit hätten die beiden Institutionen trotz der globalen Wirtschaftskrise ein starkes Signal für die Kontinuität und Verlässlichkeit ihrer Zusammenarbeit und Unterstützung für entwicklungspolitische Vorhaben in Subsahara-Afrika, Nordafrika, im Nahen Osten, in Asien und Lateinamerika sowie in Ost- und Südosteuropa setzen können, hieß es bei der Vorstellung des Jahresberichtes am Mittwoch in Frankfurt.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Of course the difficult situation war is continue. I think it's time to be together, to be strong. And as I said President yesterday to Vice President, we don't need and we want that United States will between us and Russia. We want that United States will be in our side. And this is not because just our, it's sight of international law. It's side of true and its sight of good."
Andriy Yermak, Ukraine's President Volodymyr Zelenskyy's Chief of Staff, on PBS
🧮 costs of war
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"