Berlin (epo.de). - Die Bundesregierung will Pakistan auch in den kommenden Jahren finanziell unterstützen. Das hat die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp (Foto), dem Sondergesandten der Vereinten Nationen in Pakistan, Botschafter Jean-Maurice Ripert, zugesagt. Ripert hielt sich am Dienstag zu politischen Gesprächen in Berlin auf.
Berlin (epo.de). - Die deutschen Hochschulen wollen sich in Lehre, Forschung und Verwaltung verstärkt für eine weltweite nachhaltige Entwicklung engagieren. Das ist Kern einer Erklärung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und der Deutschen UNESCO-Kommission (DUK) zur Verantwortung der Hochschulen für "Bildung für nachhaltige Entwicklung". Das Studienangebot vermittelt Kenntnisse, Kompetenzen und Werte, und die Forschung erzeugt Wissen und Innovationen, die für die Gestaltung nachhaltiger Entwicklung nötig sind. An Nachhaltigkeit orientierte Arbeitsabläufe in den Hochschulverwaltungen leisten einen weiteren Beitrag.
Siegburg (epo.de). - In einer neuen Studie fordern das SÜDWIND-Institut, Brot für die Welt und der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) eine grundlegende Revision bei der Bewertung der Wirtschaftsleistung. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) als Maßstab für erfolgreiche Wirtschaftspolitik werde zunehmend fraglicher, erklärten die Organisationen. Nur neue Maßstäbe könnten die Grundlage dafür schaffen, dass sich die Wirtschaft stärker an der Nachhaltigkeit orientiere.
Berlin (epo.de). - Der künftige Präsident Chiles, Sebastián Piñera (Foto), hat einen Wiederaufbauplan für sein von einem schweren Erdbeben betroffenes Land angekündigt. Er werde sich mit amtierenden Präsidentin Michelle Bachelet abstimmen, ehe er in der kommenden Woche die Amtsgeschäfte übernehme, kündigte Piñera an. Das Erdbeben vom Samstag hat nach Regierungsangaben bislang mehr als 700 Menschenleben gefordert. Zahlreiche Menschen werden noch vermisst. Inzwischen läuft auch die internationalen Hilfe für die Erdbebenopfer an.
Göttingen (epo.de). - In Somalia ist nach einem Bericht der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) die Versorgung von einer Million notleidenden Menschen gefährdet, weil die humanitäre Hilfe immer stärker politisiert wird. Die radikal-islamische Al Shabaab-Miliz und die US-Regierung seien dabei, in dem ostafrikanischen Land "auf Kosten der Menschen in Not einen Machtkampf auszutragen", erklärte die GfbV am Montag in Göttingen.
Hannover (epo.de). - Zum Auftakt der Computermesse CeBIT in Hannover haben Umwelt- und Entwicklungs-Organisationen am Montag die Elektronikhersteller dazu aufgefordert, faire Arbeitsbedingungen in ihrer Produktion zu schaffen. Es gebe noch keine sozial gerechten und wirklich grünen IT-Geräte, erklärten Germanwatch, Weltwirtschaft, Ökologie und Entwicklung (WEED) und die Christliche Initiative Romero. Mit kreativen Aktionen sowie einem "makeITfair"-Stand von Germanwatch auf der CeBIT wollen die Organisationen auf die Probleme aufmerksam machen.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
«Die Lage eskaliert vor unseren Augen. Und weil wir also nicht mehr sicher die letzte Generation vor den Kipppunkten sind, werden wir uns auch nicht mehr so nennen. Wir lassen den Namen hinter uns“, sagte Hinrichs. „Unsere Bewertung hat sich geändert. Als wir anfingen, wäre die Regierung noch in der Lage gewesen, der Klimakatastrophe entgegenzuwirken. Heute stecken wir mittendrin.» Carla Hinrichs, Sprecherin der Klimainitiative «Letzte Generation»
🧮 costs of war
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"