Hannover. - Derzeit leben 7,44 Milliarden Menschen auf der Erde. Das sind rund 40 Millionen Menschen mehr als zu Beginn des Jahres. Und die Menschheit wächst weiter. Jede Sekunde nimmt die Weltbevölkerung um durchschnittlich 2,6 Erdenbürger zu. Diese Zahlen hat die Stiftung Weltbevölkerung anlässlich des Weltbevölkerungstages am 11. Juli bekanntgegeben.
Bonn. - Am 9. Juli jährt sich die Unabhängigkeit des Südsudans zum fünften Mal. Doch die anhaltenden Kämpfe zwischen Regierung und Oppositionskräften haben den Hunger und die Unsicherheit im jüngsten Land der Welt dramatisch verschlimmert, warnt die internationale Hilfsorganisation CARE.
Berlin. - Caritas international und die Diakonie Katastrophenhilfe haben am Freitag an die "vergessenen Krisen" in Somalia und im Südsudan erinnert. "Es ist angesichts der Notlage in beiden Ländern eine Schande, wie wenig internationale Hilfe für diese Krisen bereitgestellt wird", heißt es in einem gemeinsamen Statement der beiden Hilfswerke.
Hamburg. - Als weltweit erstes Land erfüllt Indonesien nach Ansicht von EU-Kommission und Europäischem Rat alle Bedingungen des EU-Aktionsplanes gegen illegalen Holzeinschlag FLEGT (Forest Law Enforcement Governance and Trade). ROBIN WOOD hat die damit einhergehende Öffnung des EU-Markts für indonesische Tropenholzimporte vor dem Hintergrund weiterhin stattfindender Umweltverbrechen und Korruption in dem Land am Freitag scharf kritisiert.
Köln. - Das Wetterphänomen El Niño ist beendet, doch Millionen Kinder leiden weiterhin unter den Folgen von Dürre sowie verheerenden Überschwemmungen. Nach Schätzungen von UNICEF sind im östlichen und südlichen Afrika rund 26,5 Millionen Kinder von Hunger, Wassermangel und Krankheiten bedroht. Mehr als eine Million Kinder mit schwerer akuter Mangelernährung benötigen dringend therapeutische Hilfe. Darauf macht UNICEF in seinem am Freitag veröffentlichten Bericht "It's not over. El Niño’s impact on children" aufmerksam.
Düsseldorf. - "Wissenschaftlicher Fortschritt und ethische Verantwortung": Fragen aus diesem Spannungsfeld diskutieren rund 470 Studierende aus 88 Ländern beim Stipendiatentreffen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), das vom 8. bis 10. Juli an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf stattfindet.