Göttingen. - Nach der Ermordung von 16 Polizisten an der Grenze zu Israel hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) mehr Hilfen und Rechte für Ägyptens Beduinen gefordert. "Die Beduinen sind der Schlüssel für mehr Sicherheit auf der Sinai-Halbinsel", erklärte GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius am Dienstag in Göttingen.
Berlin. - Bundespräsident Joachim Gauck übernimmt die Schirmherrschaft des Deutschen Auslandsschulwesens. Damit dehnt er das Engagement seiner Amtsvorgänger aus und beschirmt sowohl die im Auslandsschulwesen tätigen Akteure als auch den Weltkongress des Weltverbandes Deutscher Auslandsschulen, der 2014 in Berlin stattfinden wird.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist am Montag zu einer viertägigen Reise in die westafrikanischen Länder Sierra Leone und Burkina Faso aufgebrochen. Begleitet wird der Minister auf der Reise von einer Delegation aus Mitgliedern des Deutschen Bundestages, Vertretern der Zivilgesellschaft und der deutschen Wirtschaft.
Mainz. - Heiße Sommertage sind in Großstädten oft kein Grund zur Freude. Zu schlecht ist die mit Auto- und Industrieabgasen belastete Luft. Ein Szenario, das nach den neuesten Berechnungen des Max Planck Wissenschaftlers Dr. Andrea Pozzer im Jahr 2050 keine Ausnahme, sondern die Regel sein könnte, wenn keine Gegenmaßnahmen getroffen werden. Vor allem China, Nord-Indien, der Mittlere Osten und Nord-Afrika müssen demnach mit einer drastischen Verschlechterung der Luftqualität rechnen.
Göttingen. - Geschützte Waldgebiete in den Tropen beherbergen zwar den weltweit größten Artenreichtum in der Tier- und Pflanzenwelt, aber die Hälfte dieser Arten hat in den vergangenen Jahrzehnten dramatische Verluste erlitten. Als Hauptfaktor dafür gilt die Zerstörung der Wälder, wie eine Untersuchung von weltweit 60 tropischen Schutzgebieten zeigt. Auch Göttinger Wissenschaftler haben an der Studie mitgewirkt.
Köln. - In Syrien leiden nach Angaben von UNICEF immer mehr Kinder unter den Folgen der Kämpfe. Mehr als die Hälfte der syrischen Flüchtlinge sind Kinder oder Jugendliche. UNICEF rief angesichts der Eskalation der Gewalt alle Konfliktparteien dazu auf, die Zivilbevölkerung zu schützen. Trotz der Gefahr auch für die Helfer versorgt UNICEF Familien in Syrien und den Nachbarländern mit Hilfsgütern, organisiert psychosoziale Hilfe für Kinder und richtet sichere Spielzonen ein.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"