Bonn. - Auf Einladung der Bundesregierung und der Regierung von Katar kommmen am 16. und 17. Juli Umweltminister und hochrangige Klimaverhandler aus mehr als 30 Ländern in Berlin zusammen. Bundeskanzlerin Angela Merkel und der neue Umweltminister Peter Altmaier werden an dem wichtigen Treffen wenige Monate vor der nächsten UN-Klimakonferenz in Katar teilnehmen. Germanwatch fordert die anwesenden Minister zu einem klimapolitischen Aufbruch auf.
Berlin. - Die humanitäre Lage in Syrien hat sich nach Einschätzung des Deutschen Roten Kreuzes in den vergangenen Wochen deutlich verschlechtert. Mittlerweile seien von den Auseinandersetzungen 1,5 Millionen Zivilisten betroffen, die dringend auf Hilfe angewiesen sind, berichtete das DRK am Freitag in Berlin.
Tunis. - Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, hat am Freitag ihre fünftägige Reise nach Tunesien beendet. In Tunesien nahm der Arabische Frühling seinen Anfang. Wichtigstes Anliegen der Reise war es daher, sich ein umfassendes Bild von der Lage im Land auf seinem Weg in Richtung Demokratisierung zu machen. Kopp zeigte sich beeindruckt von der Aufbruchstimmung in dem nordafrikanischen Land.
Kassel. - Unter dem Titel "Biotechnology for Human Life" findet der erste Kongress des indonesisch-deutschen Netzwerks für Lehre und Forschung (IGN-TTRC) am 17. und 18. Juli in Bogor auf Java statt. In Bogor werden Wissenschaftler aus Japan, den USA, Indonesien und Deutschland über ein breites Spektrum an Themen diskutieren - von der Insektenbiotechnologie über nachhaltige Landwirtschaft bis hin zur medizinischen Biochemie.
Berlin. - Die deutsche Sektion von Ärzte ohne Grenzen konnte im vergangenen Jahr so viel Geld für internationale Hilfsprojekte bereitstellen wie nie zuvor. "Unsere Projektausgaben lagen bei insgesamt 78,1 Millionen Euro", sagte Tankred Stöbe, Vorstandvorsitzender von Ärzte ohne Grenzen, bei der Vorstellung des Jahresberichtes 2011 am Donnerstag in Berlin. Das meiste Geld floss nach Haiti (10,5 Mio. Euro) und Somalia (8,9 Mio. Euro).
Paris. - Die UNESCO hat 20 Gebiete in Europa, Afrika, Amerika und Asien als neue Biosphären-Reservate anerkannt. Das gab der Internationale Koordinierungsrat des UNESCO-Programms "Der Mensch und die Biosphäre" in Paris bekannt. Zum ersten Mal wurden Biosphären-Reservate in Haiti, Kasachstan und im Inselstaat Sao Tome und Principe anerkannt.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"