Berlin. - Bei der Nachwahl zum Parlament in Myanmar hat die Nationale Liga für Demokratie (NLD) nach eigenen Angaben einen überwältigenden Wahlsieg errungen. Die Partei von Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi konnte demnach einen Sieg in 40 der 45 zur Abstimmung stehenden Wahlkreise erringen. Das offizielle Wahlergebnis wird erst in einigen Tagen bekannt gegeben.
Mainz. - Einer neuen genetischen Studie zufolge stammen unsere Hausrinder von lediglich 80 wilden Auerochsen ab, die vor 10.500 Jahren im Nahen Osten domestiziert wurden. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Team von Wissenschaftlern der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), dem französischen Forschungszentrum CNRS, dem Pariser Museum für Naturgeschichte und dem University College in London.
Mogadischu. - Zum Abschluss seines überraschenden Besuches in der somalischen Hauptstadt Mogadischu hat Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) deutsche Unterstützung für die Stabilisierung des Landes und für Projekte der Nothilfe zugesagt. Auch Alt-Zusagen in Höhe von 90 Millionen Euro aus der Zeit vor dem Bürgerkrieg will das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) freigeben.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist überraschend nach Somalia gereist. Der Minister sei "unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen zu einem unangekündigten Besuch in der somalischen Hauptstadt Mogadischu" eingetroffen, teilte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) am Samstag in Berlin mit. Niebel will sich für eine politische Lösung des Bürgerkrieges in Somalia einsetzen.
Marburg. - Geografen der Universität Marburg bauen ein Netz von Radaranlagen im Süden Ecuadors auf, um die räumliche und zeitliche Verteilung von Niederschlägen in dem südamerikanischen Land zu beobachten. Das "Monitoring" der Regenfälle in der Region ist wichtig, weil die Wasserressourcen vor allem durch den Klimawandel und die sich ändernde Landnutzung bedroht sind. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligte für das Projekt mehr als 600.000 Euro.
Berlin. - Unternehmen und Investoren weltweit sollen ihre wasserbezogenen Risiken künftig schnell und einfach ermitteln können. Dazu haben die Umweltorganisation WWF und der Entwicklungsfinanzierer DEG (Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft) jetzt ein Online-Tool eingeführt. Das neu entwickelte Instrument zeigt dabei nicht nur die Wasserrisiken in den Zulieferketten und im Beteiligungsportfolio auf, sondern liefert auch eine Reihe von praktischen Ansätzen zur Risikominderung.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"